Der Bau- und Umweltausschuss befasste sich mit dem Bauantrag von Gabriele Tonin über das Anbringen von drei Werbeanlagen am Marktplatz-Café in Haßfurt. Man war sehr erstaunt, dass die Werbetafel die Aufschrift „Bistro & Caffee“ tragen soll, da das Wort „Caffee“ recht ungewöhnlich ist. Die Stadträte stimmten dem Antrag zwar zu, baten aber den Antragsteller, der das Café betreiben wird, die Schreibweise zu prüfen. Diese Bitte äußerten sie auch in Bezug auf den Bauantrag von Gabriele Tonin, der in der ehemaligen Bäckerei am Marktplatz eine Pizzabäckerei mit Straßenverkauf einrichten, ein Schiebefenster einbauen und eine Werbeanlage anbringen möchte. Denn der Schriftzug soll „Pizza e Pan“ lauten.
Außerdem leitete das Gremium folgende Anträge zur Genehmigung an den Stadtrat weiter: den Bauantrag von Christian Jakob und Denise Tschierschke über die Errichtung eines Einfamilienhauses in Oberhohenried, den Bauantrag von Alexander Jurk über den Neubau eines Einfamilienhauses in Unterhohenried, den Bauantrag der Stadt Haßfurt über den Anbau einer Außentreppe am Kindergarten in Prappach, den Bauantrag von Sebastian Schilling über das Anbringen von zwei Werbeanlagen in Haßfurt, den von Sebastian Trum über die Nutzungsänderung eines Kellergeschosses zu Büro-, Verpackungs- und Ausstellungsräumen für ein Tierbestattungsunternehmen sowie den Einbau eines Kühlraumes in eine Garage in Wülflingen, den Bauantrag von Christoph Schüler über die Errichtung eines Wintergartens am Wohnhaus sowie den Anbau einer Garage in Haßfurt, den Bauantrag von Günther Kindl über den Ausbau des Dachgeschosses mit Errichtung zweier Dachgauben, einer Außentreppe und eines Stellplatzes in Haßfurt, den Bauantrag von Jochen Mützel und Sabrina Trittel über die Errichtung eines Einfamilienhauses in Augsfeld und den von Manuel Schuck über den Ausbau des Dachgeschosses mit Errichtung zweier Zwerchgiebel, den Einbau einer Teeküche, eines WCs und eines Treppenhauses sowie über die Nutzungsänderung der Altpapierpress- und Sammelstelle zu einer Restaurationswerkstatt für antike Möbel mit Ausstellung und Lager in Uchenhofen.
Auf die Frage von Norbert Geier, warum das geplante Baugebiet in Uchenhofen bisher nicht erschlossen worden sei, antwortete Bürgermeister Rudi Eck: „Weil es keinerlei Nachfrage gegeben hat.“