Mit dem Slogan „In die Zukunft investieren – Brauchtum erhalten“ überschrieb die Wählergemeinschaft Rügheim ihre Nominierungsversammlung für die Stadtratswahl im kommenden Frühjahr. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
In dieser heißt es weiter, dass Vorsitzender Karl-Heinz Graser nach einem kurzen Rückblick und einem Dankeschön an Helmut Treuter, an den Gründer der Rügheimer Liste vor 24 Jahren, ankündigte, dass er sowie Stadtrat Günter Denninger aus Altersgründen nicht mehr antreten würden.
Klares Ziel: Jünger und weiblicher
Der Verlautbarung ist zu entnehmen, dass Stadtrat Siegfried Burger dazu aufgerufen habe, dass die Rügheimer Liste jünger und weiblicher werden müsse.
Das sei von den Anwesenden befolgt worden, 20 Personen hätten sich bereit erklärt, zu kandidieren. Die Reihung der Liste, die in geheimer Wahl vorgenommen worden sei, hätten die Anwesenden einstimmig angenommen.
Die Rügheimer wollen sich besonders für ausreichend Kindergartenplätze, Bauplätze, Klimaschutz und Natur, den Erhalt des Brauchtums und die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum einsetzen.
Blick über den Tellerrand
Dem in manchen Kommunen üblichen „Kirchturmdenken“ erteilt sie eine Absage, in dem von Siegfried Burger versandten Schreiben an diese Redaktion heißt es wörtlich: „Wir schauen auch über den Tellerrand hinaus und glauben mit unseren Aussagen, das Interesse der Einwohner von Hofheim und den Stadtteilen geweckt zu haben.“ (jre)
Die Kandidaten der Rügheimer Liste 1. Siegfried Burger, 2 Moritz Meisel, 3. Rainer Huth, 4. Britta Lutz, 5. Peter Troll, 6. Winfried Ulrich, 7. Dr. Lilian Graser, 8. Oliver Holzheid, 9. Matthias Brochloß-Gerner, 10. Bernd Hirschlein, 11. Manuela Faust, 12. Detlef Schwappach, 13. Timo Weiß, 14. Philipp Brochloß-Gerner, 15. Andre Schwappacher, 16. Melanie Reuther, 17. Christoph Ulrich, 18. Stefan Kaden, 19. Markus Bethmann, 20. Robert Hofmann.