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HASSFURT: Beim Online-Banking um 7800 Euro geprellt

HASSFURT

Beim Online-Banking um 7800 Euro geprellt

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    Während des Online-Bankings wurde ein 25 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Haßberge Anfang Dezember aufgefordert, aufgrund einer angeblichen Systemumstellung zwanzig Transaktionsnummern, sogenannte TAN's, sowie seine Handynummer in eine vorgefertigte Maske einzugeben. Das teilt die Polizei in ihrem Bericht mit.

    Leichtfertigerweise kam der Geschädigte dieser Aufforderung ohne zu Hinterfragen nach. Bereits am nächsten Tag musste er dann feststellen, dass von seinem Konto ohne sein Wissen insgesamt 7800 Euro auf das Konto einer ihm unbekannten Bank in Liechtenstein überwiesen worden waren. Der Geschädigte nutzte lediglich ein kostenfreies Freeware-Antiviren-Programm und hatte sich im Vorfeld dieser Abläufe, ohne sein Wissen, ein Schadprogramm durch das Öffnen eines E-Mail-Anhangs auf seinen Computer installiert.

    Die Polizei weist nochmals darauf hin, unbekannte zweifelhafte E-Mails und deren Anhänge, die bekannten Rechnungsstellern wie z. B. der Telekom, Amazon o. ä., täuschend echt nachempfunden sind, zu öffnen. Darüber hinaus raten die Beamten dazu, professionelle Virenschutzprogramme/Firewalls bei jeder Tätigkeit im Internet zu verwenden.

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