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KNETZGAU: Benefizspiel: Erlös für erkrankten Fußballer Betz

KNETZGAU

Benefizspiel: Erlös für erkrankten Fußballer Betz

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    Dass sie noch hervorragend Fußball spielen, bewiesen die beiden Mannschaften, die beim Benefizspiel für Hubert Betz gegeneinander antraten. Horst Hartmann (rechts) vom Team „Allstars Zeil/Prappach“ macht sicherheitshalber die Augen zu, als der Knetzgauer Markus Popp elegant aufs Tor zieht.
    Dass sie noch hervorragend Fußball spielen, bewiesen die beiden Mannschaften, die beim Benefizspiel für Hubert Betz gegeneinander antraten. Horst Hartmann (rechts) vom Team „Allstars Zeil/Prappach“ macht sicherheitshalber die Augen zu, als der Knetzgauer Markus Popp elegant aufs Tor zieht. Foto: FOTO Ralf Naumann

    (rn) Sie freut sich in erster Linie, dass über ihn geredet und er nicht vergessen wird. „Für mich ist es eine tolle Aktion, dass an meinen Mann gedacht wird“, bedankte sich Monika Betz bereits im Vorfeld für die großartige Anteilnahme am Schicksal ihres Mannes Hubert, der seit einem Schlaganfall bei einer Radtour im vergangenen Jahr im Wachkoma und auf intensive Pflege und Unterstützung der ganzen Familie angewiesen ist. Mehr wollte und konnte sie aber zu dem Benefizspiel für den langjährigen Fußballer am Samstagabend, 20. Juni, nicht sagen.

    Die knapp 400 Zuschauer, die zum Sportgelände des FC Knetzgau gekommen waren, sahen derweil eine unterhaltsame Freundschaftsbegegnung zwischen zwei „Allstars“-Mannschaften, die von bekannten „Fußballprominenten“ im Landkreis Haßberge nur so gespickt waren.

    Und die von ihrem ehemaligen Trainer Erich Heim betreuten „Knetzgau Allstars“, wie auch die Kombination aus einstigen Zeiler und Prappacher Größen, um die sich der Zeiler Spielleiter Rainer Scheuring während der Partie kümmerte, lieferten sich eine spannende Begegnung bis zum Schlusspfiff des ehemaligen Landesligaschiedsrichters Klaus Fritzmann.

    Dass am Ende die Hausherren mit Hans Nölscher, Markus Maas, Hans Maier, „Bomber“ Armin Moritz oder Andreas Popp und viele weiteren „Oldies“ knapp mit 3:2 die Oberhand über Siegfried Reichardt, Manfred Schäfer, Hubert Knorz, Michael Pfaff, Oliver Beuchert, Thomas Stadelmann, Volker Hofmann, Peter Große und Co. behielten, spielte nur eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger waren die Einnahmen der ganzen Aktion mit seiner tollen Tombola, einer Versteigerung, eine Kaffeebar oder einem Grillstand.

    Für Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus ein „Musterbeispiel für Solidarität und Gemeinschaft“. Sein Dank galt allen, die zum großartigen Gelingen ihren Teil beigetragen haben. Ebenso zeigte sich der Vorsitzende des FC Knetzgau Ludwig Meißner sehr angetan über die Resonanz der Bevölkerung. Die Organisatoren lobten schließlich noch alle Gönner und Helfer, ohne die das Benefizspiel sowie vor allem das Rahmenprogramm in dieser Form nicht möglich gewesen wäre.

    Der ganze Erlös wird Monika Betz für die weitere Pflege sowie erforderliche Umbaumaßnahmen nun zur Verfügung gestellt.

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