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WONFURT: Beste Einschaltquoten

WONFURT

Beste Einschaltquoten

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    Jazz-Mädels: Die Jazztanzgruppe Unipart begeisterte das Publikum mit einem Jazztanz und einer Maxi-Playback-Show.
    Jazz-Mädels: Die Jazztanzgruppe Unipart begeisterte das Publikum mit einem Jazztanz und einer Maxi-Playback-Show. Foto: Fotos: Ulrike Langer

    Im Kampf um die Einschaltquoten hatte wieder einmal der Freie Fernsehsender Wonfurt (FFW) der Pfarrgemeinde die Nase vorn: Mit seinem bunten Faschingsprogramm, das unter der Leitung von Alexander Bähr steht und von Liesl Vogt moderiert wird, sorgte er im Pfarrsaal bei den Zuschauern für Jubel, Trubel und Heiterkeit. Schon bei der Premierensendung gab es viel Applaus vom närrischen Publikum.

    Die Akteure, von den jüngsten KJG-Gruppen bis hin zum beliebten Männerballett, haben ganz abwechslungsreiche Sendungen zu bieten. Vor allem aber haben sie sich einige Gedanken zur Bürgermeisterwahl in Wonfurt gemacht. „Der neue Bürgermeister sollte freundlich und hilfsbereit sein, Zeit haben, Verständnis und Einfühlungsvermögen besitzen und bekannt aus Presse, Rundfunk und Fernsehen sein“, meinte Rettl (Simone Wagenhäuser). „Na, dann kommt nur eine Person in Frage: Das bist Du!“, so Schorsch (Thomas Schuck). „Das ist ja toll, ich habe auch schon daran gedacht, zu kandidieren“, sagte Rettl verschlagen und zückte ein Wahlplakat. „Ich hab' sogar schon geübt, um eine gute Figur zu machen, wenn ich auf die Titelseiten komme. Aber ich hab's nicht nötig, mich auszuziehen wie der Zehendner. Meine Fans fotografieren mich auch so!“ Rettl und Schorsch hatten auch noch so manchen „örtlichen Hit“ auf Lager, mit dem sie die Zuhörer zum Lachen brachten.

    „Altenpflege der Zukunft“

    Simone Wagenhäuser wurde aber auch in ihrer Rolle als Simmi aus'm Unterdorf (ganz in Rosa wie Cindy aus Mahrzahn, aber viel schicker) gefeiert und glänzte gemeinsam mit Elena Fromm, Heidi Tempel, Thomas Schuck und Veronika Baunacher in einem Sketch zum Thema „Altenpflege der Zukunft“. Thomas Schuck wiederum schlüpfte erneut in die Rolle des hässlichen und dümmlichen Hausmeisters und unterhielt das Publikum mit seinem Bericht über eine Reise nach Hamburg auf das Beste. Paul Selig glänzte erneut als Rolf Miller, während sein Bruder Jakob heuer gekonnt ein Gespräch aus seiner Wohngemeinschaft wiedergab, bei dem sich aus einer einfachen Frage ein verwirrendes Wortspiel ergeben hatte.

    In punkto Computer-Zeitalter stellte er im Sketch mit Markus Vollert eine „unglaubliche Entdeckung“ vor: ein Blatt Papier und einen Bleistift, die gegenüber Notebook oder Computer viele Vorzüge besäßen: „Man kann das Papier zerreißen und wieder zusammensetzen, man kann es falten und wieder öffnen, man kann darauf herumtreten, man kann es überall mit hin nehmen und notfalls sogar seine Nase damit putzen. Stellt Euch vor, Ihr würdet das mit eurem Computer machen?!“

    Nicht fehlen durfte auch Robert Braunreuter, der als reisewillige, ältere Frau die Dame im Reisebüro (Eva Braunreuter) zur Weißglut brachte. Denn alle vorgeschlagenen Ziele fand er „schöa, arch schöa“, um gleich darauf anzufügen: „Aber wenn ich mir's recht überlech, dann is des doch nix für mich.“ Auch in seiner Rolle als heiratswilliger Mann, der statt einer heiratswilligen Frau eine Frau (Heidi Tempel) traf, die per Annonce einen neuen Hund suchte, wusste er großartig zu unterhalten.

    Veronika Baunacher brachte Reifenverkäufer Markus Vollert auf die Palme, als sie seine Fragen nach dem Auto-Typ, der Reifengröße und der Qualität der Reifen falsch verstand.

    Musik und Tanz kamen ebenfalls nicht zu kurz. Mit einem Sockentheater amüsierte die KJG-Gruppe „Die Regenbogenpandabären“ die Zuschauer, während Lena Schneider, Elena Firsching, Sofie Vollert, Viola Endres, Denise Schlegel, Laura Tempel und Laura Glaser mit einem Black-White-Legs-Tanz überraschten. Schön anzusehen waren die Mitglieder der Jazztanzgruppe Unipart bei ihrem Jazztanz und ihrer Maxi-Playback-Show. Als Blues Brothers hatte das Männerballett seinen großen Auftritt. Die FFW-Tanzgruppe machte auf Kochtöpfen, Leitern, Blechen und einem Amboss „Musik“ und erhielt viel Beifall.

    Weitere Akteure waren das Schlangenmädchen Chiara Lauenburger von dem in Wonfurt überwinternden Circus Lauenburger sowie Michaela und Thekla Selig, Sofie Vollert, Dominik Englert, Emilia Schneider und Peter Wagenhäuser, die einige Sketche zum Besten gaben.

    Die Mitwirkenden

    Die Regenbogenpandabären: Sarah Aumüller, Hannah Baunacher, Wanda Förster, Louise Hartmann, Shane Hilton, Annkathrin Nowak, Luisa Reugels, Rabiya Schuck, Pauline Vogt, Miriam Vollert, Selina Saar, Kristin Englert, Carolin Eck und Vanessa Meisner. Leitung: Lena Schneider, Saskia Krohe, Katharina Vogt. Jazztanzgruppe Unipart: Katharina Vogt, Stefanie Klaus, Eva Braunreuter, Hannah Braunreuter, Silke Dürr, Thekla Selig, Sarah Firsching, Viola Kuhn, Laura Glaser, Lena Schneider und Saskia Krohe. Leitung: Laura McKillop. FFW-Tanz: Thekla Selig, Laura Glaser, Viola Kuhn, Sofie Vollert, Lena Schneider, Laura McKillop, Eva Braunreuter, Veronika Baunacher, Paul Selig, Jakob Selig, Thorben Schiffler, Markus Vollert, Dominik Englert und Florian Klaus. Leitung: Elena Fromm und Jonas Göbel. Männerballett: Thomas Schuck, Frank Gebauer, Erik Gehring, Michael Babel, Bernd Dietrich, Marius Schad. Leitung: Heidi Tempel, Lena Schneider und Alex Babel. Lichttechnik: Peter Wagenhäuser. Tontechnik: Marius Schad und Sebastian Brandenstein. Requisiten: Florian Klaus und Michaela Selig. Bühnenbild: Alexander Bähr, Conny Klaus und Horst Schneider. Band Los Krachos: Franz-Josef Selig, Egon Vogt, Karl Reiß und Robert Braunreuter.

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