„Wir haben die Bewerbung zum Fairtrade-Landkreis eingereicht. Wir warten sehr gespannt auf die Anerkennung“, freut sich Landrat Wilhelm Schneider. Im Vorfeld mussten verschiedene Anforderungen und Kriterien zusammengetragen und zu einem Antrag zusammengeführt werden, informiert der Landkreis in einer Pressemitteilung, der folgender Text entnommen ist.
Um eine erfolgreiche Bewerbung für die Fairtrade-Kampagne einreichen zu können, sind Einzelhandelsgeschäfte, Gastronomie, Schulen, Vereine und Kirchen notwendig, die sich für den fairen Handel einsetzen. Da es im Landkreis Haßberge mittlerweile drei Fairtrade-Towns, nämlich Haßfurt, Ebern und Eltmann gibt, waren die Voraussetzungen schon zum Teil erfüllt. Erfreulicherweise hätten sich aber auch Akteure aus dem gesamten Landkreis gefunden.
„Jetzt hoffen wir auf eine positive Antwort unseres Antrages“, so Karin Gadamer, Sprecherin der Steuerungsgruppe Fairtrade. Liegt diese vor, ist eine offizielle Auszeichnungsfeier geplant. Doch das soll erst der Anfang sein. Es geht vor allem darum, den Produzenten von Kaffee, Kakao, Baumwolle und vielen anderen Produkten ein planbares Einkommen zu ermöglichen. Der Landkreis sucht weitere Einrichtungen, Vereine, Schulen, Cafés und Läden, die sich für den fairen Handel einsetzen.
Wer sich angesprochen fühlt, kann sich beim Landratsamt Haßberge an Karin Gadamer, Tel.: (09521) 27-429 oder per Mail an karin.gadamer@hassberge.de wenden.