Mitarbeiter der Forstbetriebs müssen jetzt schnell sein: Sie entfernen die Fichten, die nicht mehr zu retten sind, bevor die Schädlinge weitere Bäume befallen.
"Der Witterungsverlauf der letzten beiden Monate war ein Segen für die Natur", lautet das Urteil von Sven Kaps, Revierleiter des Forstbetriebs Bad Königshofen. Moderate Temperaturen und ständiger Regen lassen demnach in Wald und Flur üppiges Grün sprießen, kleinere Bäche und Weiher seien gut gefüllt. "Ein ungewohntes Bild in unserer Region, wenn man sich die vergangenen drei Jahre ins Gedächtnis ruft", heißt es in einer Pressemitteilung des Försters. Dabei seien die Monate Mai und Juni 2021 eher langjähriger Durchschnitt gewesen, was Temperatur- und Niederschlagswerte angeht.