Als der Landkreis Haßberge Ende April landes- und bundesweit zum Corona-Hotspot wurde, forderte der Landtagsobgeordnete Steffen Vogel vergeblich Impfstoff-Sonderkontingente von der Staatsregierung. Vogel ließ nicht locker und erreichte es, dass in seinem Stimmkreis Haßberge/Rhön-Grabfeld gleich drei Unternehmen Schauplatz für ein Modellprojekt des Gesundheitsministeriums und des Verbandes der Bayerischen Wirtschaft wurden: Bei den Fränkischen Rohrwerken (Königsberg) und FTE-Valeo (Ebern) im Haßbergkreis und Jopp in Bad Neustadt (Rhön-Grabfeld) wird die Belegschaft geimpft. Nach der Impfkampagne am Wochenende bei der "Fränkischen", bei der viel CSU-Prominenz zugegen war, durfte Vogel Lob einheimsen. Aber auch heftige Kritik nach dem Motto: Die CSU feiert sich selbst für Impfungerechtigkeiten, denn in der Region haben noch immer viele Menschen mit hoher Prioritätsstufe keinen Impftermin. Die Redaktion hat mit dem Abgeordneten gesprochen.
Königsberg