Aktuelle Studien der DAK-Gesundheit zeigen eine dramatische Entwicklung: 2021 hatten Beschäftigte in Deutschland rund 15 Prozent mehr Fehltage aufgrund von Angststörungen als vor der Pandemie. Bei Jugendlichen sind im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit die Behandlungszahlen von Mädchen mit einer Angststörung um 18 Prozent gestiegen. Das schreibt die DAK in einer Pressemitteilung „Ständige Sorgen können auf Dauer krank machen“, sagt darin Jörg Müller, Chef der DAK-Gesundheit in Schweinfurt. „Deshalb brauchen schon Kinder und Jugendliche Strategien, um die Anspannung im Alltag zu senken“, so Müller.
Haßfurt