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Altershausen: Das Einmaleins der Jagdhunde

Altershausen

Das Einmaleins der Jagdhunde

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    Nicht umsonst schreibt der Gesetzgeber vor, für die Jagd brauchbare Jagdhunde einzusetzen. Hier die erfolgreichen Teilnehmer mit Richtern und Ausbildungsleiter.
    Nicht umsonst schreibt der Gesetzgeber vor, für die Jagd brauchbare Jagdhunde einzusetzen. Hier die erfolgreichen Teilnehmer mit Richtern und Ausbildungsleiter. Foto: Carmen Krämer

    Damit immer wieder ausgebildete Helfer auf vier Pfoten für die waidgerechte Jagd vorhanden sind, müssen auch Junghunde in Ausbildung gehen. Diese lernen beispielsweise, wie sie ihre Nase einsetzen, wenn nach einem Wildunfall ein verletztes Reh nachgesucht werden muss. Auch das Suchen, Finden und Bringen von Enten oder Hasen will gelernt sein.

    In vielen Fällen bringen die Hunde die angewölften Fähigkeiten mit, der Hundeführer muss jedoch die Zusammenarbeit mit dem Jagdhelfer noch verfeinern. All dies ermöglichte die Jägervereinigung Hofheim des Bayerischen Jagdverbandes durch ihren erfahrenen Hundeobmann Udo Krämer.

    Zu Beginn des Kurses stand hier das Einfühlungsvermögen und der Umgang des Führers mit seinem Hund im Vordergrund. Über sieben Monate hinweg schulte dieser eine bunte Mischung aus Stöber-, Schweiß- und Vorstehhunden, sodass vor kurzer Zeit sieben Gespanne zur ersten qualifizierten Brauchbarkeitsprüfung antreten konnten.

    Im Rahmen dieser Neufassung der Prüfungsordnung bestanden drei Teams das Modul 1 zur Nachsuche auf Schalenwild, während vier weitere Gespanne zusätzlich das Modul 2 zur Nachsuche auf Haar- und Federwild erfolgreich meisterten. Als Prüfungsrichter fungierten Elmar Brückner, Vorsitzender der Jägervereinigung Hofheim, Christian Kaiser und Jan Brandenburger. Dankbar konnte so ein gewinnbringender Kurs abgeschlossen werden, der ohne das ehrenamtliche Engagement des Ausbilders nicht denkbar wäre.

    Von: Christine Herfurth, für die Jägervereinigung Hofheim

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