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Haßfurt: Das Gewehr lag im Kleiderschrank: 6000 Euro Strafe für Jäger

Haßfurt

Das Gewehr lag im Kleiderschrank: 6000 Euro Strafe für Jäger

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    Ein Jäger sitzt im mit angelegtem Gewehr auf einem Hochstand (Symbolfoto). Eigentlich müssen die Waidmänner ihre Waffe zu Hause in einem speziellen Schrank aufbewahren. Ein 42 Jahre alter Mann aus dem Haßbergkreis tat das nicht. Weil das bei einer Kontrolle herauskam, stand er nun vor Gericht.
    Ein Jäger sitzt im mit angelegtem Gewehr auf einem Hochstand (Symbolfoto). Eigentlich müssen die Waidmänner ihre Waffe zu Hause in einem speziellen Schrank aufbewahren. Ein 42 Jahre alter Mann aus dem Haßbergkreis tat das nicht. Weil das bei einer Kontrolle herauskam, stand er nun vor Gericht. Foto: Patrick Pleul

    Die Kontrolleure der Jagdbehörde tauchten am frühen Vormittag unangekündigt an der Haustür des Jägers auf. Der schlief zu diesem Zeitpunkt, weil er fast die ganze Nacht zuvor auf der Pirsch war. Bei der anschließenden Kontrolle fanden sie ein Jagdgewehr nicht wie vorgeschrieben im Waffenschrank, sondern in einem offenen Kleiderschrank vor. Wegen dieser Verfehlung verlor der 42-jährige, nicht vorbestrafte Jäger nicht nur seinen Jagdschein, sondern wurde nun vom Amtsgericht wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz zu einer Geldstrafe von 6000 Euro verurteilt.

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