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RÜGHEIM: „Das Hotel ist ein wichtiger Standortfaktor“

RÜGHEIM

„Das Hotel ist ein wichtiger Standortfaktor“

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    Wenn sie es gesehen hätte, dann hätten Dagmar Kirchners Augen wohl noch mehr geleuchtet, als sie am Freitagabend ohnehin leuchteten: Weil ihnen das Hotel so gut gefallen hatte, ließen sich erste Hotelgäste vor der Kulisse des Landhotels fotografieren. Draußen Winterkulisse und im Hintergrund das warme Licht der Empfangshalle des Hotels. Noch vor einem Jahr hatte draußen wie drinnen Eiszeit geherrscht. Um „ihr Baby“, das Landhotel Rügheim, vorzustellen, aber vor allem, um all denen zu danken, die bei der „Geburt des Babys“ mitgeholfen hatten, dazu hatte Geschäftsführerin Dagmar Kirchner eingeladen.

    Berge von Aufgaben seien zu bewältigen gewesen, berichtete Kirchner. Sie dankte dabei insbesondere der Innenarchitektin Ursula Sauer-Hauck für die ständige Unterstützung und dem Berater Andreas Zwirner für alle organisatorischen Belange. Reibungslos sei der Umbau mit den beteiligten Firmen über die Bühne gegangen. Das Kompliment gab es dann wenig später Ludwig Weipert, stellvertretend für die Firmen, an „die gute Seele der Baustelle“ zurück. Weippert: „Hier war einfach alles ganz anders.“

    Dank gab es von Dagmar Kirchner natürlich auch an „die große Schwester“, die Fränkischen Rohrwerke. Und ihr Ehemann Otto Kirchner, geschäftsführender Gesellschafter der Fränkischen, erinnerte an drei Initialzündungen, die zum einen die Kirchners zu Hotelbesitzern werden ließen, und vor allem, „wie aus dem, was noch da war, nun ein Schmuckkästchen geworden ist“. Erste Initialzündung: Auf einer Tagung hatte Hofheims Bürgermeister Wolfgang Borst überhaupt erst einmal das Interesse für den späteren Kauf geweckt. Dann gab es eine Besichtigung und Otto Kirchners Eindruck dabei: „Eigentlich noch ganz ordentlich.“ Es kam zum Kontakt mit Berater Zwirner, ein Business-Plan wurde entworfen. Prognose: In ein bis zwei Jahren könnten schwarze Zahlen geschrieben werden.

    Doch wer sollte das Haus führen? Obwohl es offenbar anfangs Bedenken gegeben hatte, sagte Dagmar Kirchner „sie packt's an. Und das hat sie zu 150 Prozent getan“, gab es unter Beifall der vielen Gäste bei der Eröffnung ein interfamiliäres Lob.

    Und dem schlossen sich gleich weitere an: So vom ersten „Initialzünder“ – Hofheims Bürgermeister Borst. Er nannte die Wiedereröffnung einen herausragenden Tag. Wie hoch der Stellenwert sei, zeige sich auch daran, dass alle Stadträte zur Feier gekommen seien. Stadt, Gewerbetreibende und vor allem der Tourismus benötigten dringend das Hotel. „Das Hotel ist ein wichtiger Standortfaktor“, so Borst.

    Auch Gerhard Schmidt von der Tourismuszentrale Haßberge strahlte: Als Tourismusmensch gehe ihm „das Herz auf“. Er überreichte den druckfrischen Urlaubskatalog, in dem das Hotel bereits aufgenommen ist.

    Jürgen Bode, Vorstandsmitglied der IHK Würzburg-Schweinfurt war bislang noch nicht in Rügheim gewesen, zeigte sich dafür begeistert: „Tolle Location, toll gelegen.“

    ONLINE-TIPP

    Mehr Bilder unter www.mainpost.de/regional/hassberge

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