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FUSSBALL (SR): Das „Lebenselixier“ von Josef Raab

FUSSBALL (SR)

Das „Lebenselixier“ von Josef Raab

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    Am Wochenende führte die Schiedsrichtergruppe Haßberge im Rahmen ihres Kameradschaftsabends Ehrungen langjähriger Schiedsrichter durch.

    Eingangs ließ Obmann Josef Raab das Jahr Revue passieren. Mit verschiedensten Veranstaltungen wurde der Grundstein für die qualifizierte Ausbildung der Schiedsrichter gelegt. Mit Marcel Geuß (SV Sylbach, Bayernliga), Kerstin Nußbaum (SC Trossenfurt) und Andreas Wörtmann (TSV Wülflingen, beide Landesliga) sowie Marco Röthlein (RSV Buch) und Christian Grieninger (TV Haßfurt, beide Bezirksliga) sei die Gruppe Haßberge gut in den bayerischen Spitzenklassen vertreten. Dazu kämen die Einsätze als Schiedsrichterassistent in der Regionalliga/Bayernliga im Herrenbereich (Geuß, Nußbaum, Wörtmann) sowie im Damenbereich bis zur Regionalliga von Kristin Dünninger (SV Mechenried).

    „Leider“, so Raab, „hat sich Christoph Schramm entschlossen, nach vielen Jahren in den höchsten Spielklassen Bayerns die Pfeife an den Nagel zu hängen“. Erfreut zeigte sich Raab darüber, dass Schramm der Gruppe seine Erfahrungen als Beisitzer weitergeben und sich um die Talentförderung kümmern wird.

    Die Ehrungen der langjährigen Schiedsrichter wurde vom Verbandsschiedsrichter-Obmann Walter Moritz aus Wülflingen durchgeführt. Moritz, der selbst Lehrwart der Gruppe Haßfurt war, zeigte sich stolz, einige Kameraden ehren zu dürfen, die er noch selbst ausgebildet hatte.

    Eine besondere Ehrung erfuhr Obmann Josef Raab für seine 30-jährige Schiedsrichtertätigkeit. Er erhielt das Verbandsehrenzeichen in Gold. Von diesen 30 Jahren ist der Knetzgauer seit 29 Jahren als Funktionär, davon 25 Jahre als Obmann und vier Jahre als Lehrwart in der Gruppe aktiv.

    Moriz nannte Raab, der 1989 zum Obmann gewählt wurde, einen „Glücksgriff für den Schiedsrichterbereich im Kreis Haßberge“. Der 59-Jährige scheue sich nicht, klare Worte auszusprechen, auch wenn er damit anecke. Raab habe in erster Linie das Wohl seiner Gruppe und das Interesse seiner Schiedsrichter im Auge. „Die Tätigkeit im Schiedsrichterwesen, denke ich, ist sein Lebenselixier, für sein Lebenswerk wurde er am vergangenen Wochenende vom BLSV geehrt“, berichtete Moritz.

    Vom BFV erhielt Josef Raab zahlreiche Ehrungen sowie 2010 die DFB-Verdienstnadel. Auch als Schiedsrichter ging Raabs Karriere steil nach oben. Nach seinem Aufstieg in die Bezirksliga im Jahre 1988 leitete er bis kurz vor die Jahrtausendwende Spiele in der Landesliga.

    Die Ehrungen in der Schiedsrichtergruppe Haßberge

    Ehrennadel in Gold (für 10 Jahre): Franz Kehl (TSV Wülflingen), Steffen Kehl (TSV Knetzgau), Gunter Griethe (TSV Westheim), Markus Stühler (JFG Hofheimer Land), Michael Wagenhäuser (TSV Wonfurt). Ehrennadel in Bronze (für 15 Jahre): Christoph Schramm (TV Haßfurt). Verbandsehrenzeichen in Silber (für 20 Jahre): Michael Tully (FC Augsfeld), Lothar Vollkommer (TSV Wülflingen), Torsten Danz (SpVgg Hambach), Hans Gegner (SV Rügheim). Ehrennadel in Gold mit Eichenlaub (für 25 Jahre): Klaus Fritzmann (FC Zeil), Klaus Nußbaum (SC Trossenfurt), Herbert Buchinger (SV Hofheim). Verbandsehrenzeichen in Gold (für 30 Jahre): Josef Raab (SpVgg Unterschwappach), Walter Dietz (SV Ebelsbach). Ehrennadel in Silber (für 35 Jahre): Josef Frank (TSV Knetzgau), Oskar Geus (TSV Kirchaich), Ludwig Persch (SV Neuschleichach), Heribert Wischert (SpVgg Roßstadt). Ehrennadel in Gold (für 45 Jahre): Leo Derra (FC Neubrunn), Ludwig Vogt (TSV Westheim), Elmar Hömerlein (TSV Goßmannsdorf).

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