„Die Auszeichnung ist ein Dankeschön für Ihre selbstlose Hilfe für Verletzte und Kranke. Sie haben in vielfacher Weise bewiesen, dass Sie Verantwortung übernehmen. Sie machen etwas ganz besonderes, sie schenken Ihren Mitmenschen einen wichtigen Teil von sich selbst – ihren Lebenssaft“, sagte Christa Prinzessin von Thurn und Taxis bei der Ehrung. Georg Götz, Geschäftsführer des Blutspendedienstes, ergänzte: „Wir sind stolz und glücklich unsere zuverlässigsten Spender auszeichnen zu dürfen.“ Er rechnet damit, dass durch verbesserte medizinischen Leistungen und durch den demografischen Wandel in den nächsten Jahren mit zwei bis vier Prozent steigendem Blutbedarf bei stabilem Spendeverhalten zu rechnen ist. Dieser Mehrbedarf werde über die Jahre zu einem Mangel an Blutspenden führen, betonte Götz.
Der stellvertretende Landrat Paul Heuler und Bürgermeisterin Birgit Göbhardt äußerten die Hoffnung, dass die Auszeichnung für andere Ansporn sein wird, ebenfalls zum Blutspenden zu gehen.
Die Geehrten aus dem Kreis Haßberge: 150 Blutspenden: Alfred Häusinger Alfred, Günter Rösch (beide Hofheim). 125 Blutspenden: Theodor Gehring (Dörflis), Horst Kaden (Obertheres). 100 Blutspenden: Luise Zaschke (Fitzendorf), Karin Büchner, Rainer Böhm, Manfred Grimmer (alle Königsberg), Ida Schmitt (Sand), Konrad Mantel (Aidhausen), Horst Fuchs, Alfred Och (beide Heubach), Christoph Dritter, Hans Kaiser (beide Eltmann), Karl-Heinz Fleischmann (Prappach), Roland Klemm (Augsfeld), Josef Hellmuth (Knetzgau), Franz Mück (Oberaurach), Bruno Paulin (Karbach), Herbert A. Brehm (Zeil). 75 Blutspenden: Elisabeth Broszat, Manfred Rudel (beide Eltmann), Karin Fuß (Steinsfeld), Irene Klein, Walter Kaden (beide Zeil), Günter Stottele (Burgpreppach), Dirk Holzheid (Haßfurt), Matthias Schneider (Goßmannsdorf), Friedrich Koehler (Recheldorf), Theobald Schuler (Krum).