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KÖNIGSBERG: Der digitale Wandel in Schule und Arbeitswelt

KÖNIGSBERG

Der digitale Wandel in Schule und Arbeitswelt

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    Die Protagonisten der Tagung zum digitalen Wandel in Schule und Arbeitswelt (von links): Gastgeber Otto Kirchner, Michael Mötter (Geschäftsführung Schulewirtschaft Bayern), Irma Amrehn (Personalleiterin Knauf Gips KG Iphofen), Pia Schwarz (Geschäftsführung Schulewirtschaft Bayern).
    Die Protagonisten der Tagung zum digitalen Wandel in Schule und Arbeitswelt (von links): Gastgeber Otto Kirchner, Michael Mötter (Geschäftsführung Schulewirtschaft Bayern), Irma Amrehn (Personalleiterin Knauf Gips KG Iphofen), Pia Schwarz (Geschäftsführung Schulewirtschaft Bayern). Foto: Foto: Martin Schweiger

    Unter dem Motto „Gemeinsam Menschen stärken – Der digitale Wandel in Schule und Arbeitswelt“ diskutierten am Donnerstag im Tagungsraum der Fränkischen Rohrwerke rund 70 Vertreter unterfränkischer Schulen, Unternehmen und Institutionen über Facetten der Digitalisierung, deren Bedeutung für die Berufsorientierung und die Übergänge zwischen Schule und Arbeitswelt. Dazu eingeladen hatte das Netzwerk „Schulewirtschaft“. In Königsberg fand die dritte der insgesamt sieben Regionaltagungen dieses Netzwerks statt, bei denen insgesamt rund 650 Teilnehmer erwartet werden.

    Die Digitalisierung schreitet weiter voran und verändert in ungeahnter Geschwindigkeit elementare Bereiche in unserem beruflichen und privaten Alltag, heißt es in einer Pressemitteilung des Netzwerks. Die Lebenswelten der heutigen Generation von Berufseinsteigern sind in vielen Bereichen fundamental anders als noch vor wenigen Jahren. All diese Veränderungen betreffen auch den Prozess der Berufsorientierung und die Übergänge zwischen Schule und Arbeitswelt. Es entstehen neue Möglichkeiten und Anforderungen an junge Menschen, Schulen, Unternehmen und Gesellschaft. Darüber hinaus geht jede tief greifende Veränderung auch mit Verunsicherungen einher. Welche Herausforderungen ergeben sich durch die Digitalisierung? Wie begegnen wir diesen Herausforderungen? Welche gestalterischen Möglichkeiten bietet der Sprung ins digitale Zeitalter und wie wollen wir sie nutzen? Darüber diskutierten die Vertreter des „Schulewirtschaft-Netzwerks“.

    Alle neun unterfränkischen Arbeitskreise von „Schulewirtschaft“ waren auf der Tagung vertreten. An neun Kompetenz-Stationen fand am Nachmittag ein intensiver Austausch zum Tagungsthema statt, der durch Experten angeregt und verstärkt wurde. Themen waren unter anderem „Referenzschule für Digitalisierung“ von der Mittelschule Ebern, „Herausforderungen in der Ausbildung durch die Digitalisierung“ mit der IHK Würzburg-Schweinfurt, der HWK Unterfranken und „Projekt IT³“ der Heinrich-Thein-Schule-Berufsschule Haßfurt. Darüber hinaus stellte die Albrecht-Dürer-Mittelschule Haßfurt ihr Projekt „Roboter und 3D-Druck“ vor und das Netzwerk Berufswahl-Siegel berichtete vom Programm zur Förderung herausragender Berufs- und Studienorientierung.

    Auszubildende und ein HWK- und IHK-Vertreter aus der Region diskutierten in einer Dialogrunde über die Herausforderungen in der Ausbildung durch die Digitalisierung. Das Impulsreferat „Berufsorientierung – alles neu im digitalen Wandel?“ von Prof. Dr. Thorsten Bührmann von der Medical School Hamburg nutzten die Teilnehmer als Input für den diskussionsreichen Tag und den intensiven Austausch untereinander.

    Schulewirtschaft Bayern In Schulewirtschaft Bayern engagieren sich Profis aus Schule und Wirtschaft ehrenamtlich und parteipolitisch neutral seit 60 Jahren. Es werden Formate angeboten, damit Schule und Wirtschaft voneinander profitieren können. Das Netzwerk ist in 100 lokalen Arbeitskreisen organisiert. Zentrales Gremium auf Landesebene ist die Landesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft Bayern mit der Geschäftsstelle, die seit 1982 vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft getragen wird.

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