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OBERAURACH/KNETZGAU: Der Marswald bleibt Spielplatz

OBERAURACH/KNETZGAU

Der Marswald bleibt Spielplatz

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    Den Marswald neu beleben: Mit den Bauausschuss-Mitgliedern der Gemeinderäte Oberaurach und Knetzgau trafen sich vor Ort (von links) Winfried Seufert vom Landratsamt, Oberaurachs Bürgermeister Thomas Sechser, Daniel Steuer vom Forstbetrieb Ebrach und Winfried Seufert von der Gemeindeverwaltung Knetzgau.
    Den Marswald neu beleben: Mit den Bauausschuss-Mitgliedern der Gemeinderäte Oberaurach und Knetzgau trafen sich vor Ort (von links) Winfried Seufert vom Landratsamt, Oberaurachs Bürgermeister Thomas Sechser, Daniel Steuer vom Forstbetrieb Ebrach und Winfried Seufert von der Gemeindeverwaltung Knetzgau. Foto: Foto: Sabine Weinbeer

    Der „Marswaldspielplatz“ zwischen Oberschleichach und Zell soll zu neuem Leben erweckt werden. Das war die übereinstimmende Meinung in einer gemeinsamen Sitzung der Bauausschüsse von Knetzgau und Oberaurach mit Vertretern von Landratsamt und Forst.

    1973 wurde der Abenteuerspielplatz Marswald eröffnet und zu einem Treffpunkt von Familien weit über Oberaurach und Knetzgau hinaus. Errichtet wurde der Spielplatz von den Bayerischen Staatsforsten Ebrach, bei dem Gelände handelte es sich damals um gemeindefreies Gebiet. Mittlerweile fand eine Bereinigung der gemeindefreien Gebiete statt und das Gebiet wurde der Gemarkung Knetzgau zugeschlagen. Die Gemeinde Knetzgau erklärte im Frühjahr allerdings, dass sie den Unterhalt nicht mehr leisten kann.

    Daniel Steuer, der stellvertretende Leiter des Forstbetriebs Ebrach, informierte die anwesenden Gemeinderatsmitglieder, dass die Staatsforsten Fördermittel aus den so genannten „besonderen Gemeinwohlleistungen“ beantragen könnten, wenn ein gutes Konzept für eine Neugestaltung des Spielplatzes eingereicht wird. Schnell war Einigkeit erzielt, dass eine Arbeitsgruppe, in die auch das UBIZ einbezogen wird, ein solches Konzept erarbeiten soll.

    Nachdem die Staatsforsten die Investition übernehmen würden, sollte es kein Problem sein, zwischen den beiden Gemeinden und dem Landratsamt eine Regelung zum dauernden Unterhalt zu finden, war die übereinstimmende Meinung. Winfried Seufert erklärte, dass das Landratsamt die monatliche Sicherheitsüberprüfung der Spielgeräte übernehmen könnte, wenn sich die Gemeindebauhöfe um das Mähen und kleinere Unterhaltsarbeiten kümmern.

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