Durchaus zufrieden mit der Qualität und den Erlösen war die Forstwirtschaftliche Vereinigung Unterfranken (FVU) bei der diesjährigen Nadelwertholzsubmission. Wie FVU-Geschäftsführerin Birgitt Ulrich in einer Mitteilung an die Medien schreibt, wurden kürzlich auf den Wertholzplätzen in Ebern, Rentweinsdorf und Großwallstadt 383 Festmeter Nadelwerthölzer angeboten. Im Vorjahr waren es 434 Festmeter gewesen.
Die „Braut“, also den teuersten Stamm der Submission, präsentierte auf dem Platz in Rentweinsdorf ein Mitglied der Forstbetriebsgemeinschaft Haßberge: Der Lärchenstamm mit 2,51 Festmetern ging für 670 Euro pro Festmeter an einen Furnierhersteller in Deutschland, heißt es in der Mitteilung. Der Stamm brachte also einen Erlös von fast 1700 Euro.
Verkäufer sind zufrieden
Unter Federführung der FVU präsentierten insgesamt drei Forstbetriebsgemeinschaften aus Unterfranken ihre Hölzer bei der Submission. Der Durchschnittserlös lag laut dem Schreiben bei 295 Euro pro Festmeter Lärchenholz und bei 165 Euro pro Festmeter Kiefernholz. Der Bieterkreis sei mit 16 Firmen aus Deutschland deutlich höher gewesen als 2020. Damals hatten nur zehn Interessenten mitgeboten.
Am Ende der Mitteilung hält Birgitt Ulrich fest, dass trotz der extremen Belastungen des Waldes durch Schädlingsbefall und Trockenheit hochwertige Hölzer angeboten worden seien. Die Submission sei mit sehr guten bis hervorragenden Preisen erfolgreich gewesen. "Zum wiederholten Male zeigte sich, dass Werthölzer mit guten Qualitäten auch gute Erlöse bringen. Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft ist weiterhin ein gefragter Rohstoff", schreibt Ulrich. Die Verkäufer seien sei mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
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