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Ebern: Die Baunach-Allianz lädt zum zweiten Klima-Zukunftslabor in Ebern ein

Ebern

Die Baunach-Allianz lädt zum zweiten Klima-Zukunftslabor in Ebern ein

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    Die Baunach-Allianz lädt zum zweiten "Klima-Zukunftslabor" ein. Es findet am Samstag, 4. November, von 9 bis 16.30 Uhr im Betreuungsgebäude der Grundschule in Ebern statt, Am Bahnhof 1. Jeder kann am Klima-Zukunftslabor teilnehmen und sich bei der Suche nach Wegen für einen solidarisch-ökologischen Wandel einbringen. Interessenten sollten sich bei der Friedrich-Ebert-Stiftung anmelden, schreibt die Allianz in einer Pressemitteilung. Ihr sind folgende Informationen entnommen.

    Beim ersten Zukunftslabor im März 2022 wurde mit Bürgermeistern, Gemeinderäten, Bürgerinnen und Bürgern sowie Jugendlichen die "Vision 203x" für die Baunachallianz diskutiert. Es wurden konkrete Projekte zum Ausbau der erneuerbaren Energien erarbeitet, Ideen für andere Mobilitätsformen wie Carsharing oder Dorfelektroauto, für die Förderung von Direktvermarktern und fürs Lebensmittelretten bei Bäckern. Außerdem wurde ein Klimarat vorgeschlagen.

    Inzwischen ist einiges geschehen: Ein Klimapakt im Landkreis mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2030 wurde beschlossen. Auf einer Stelle für kommunalpolitische Entwicklungsarbeit hat Laura Späth ihre Arbeit aufgenommen. Sie kümmert sich um auch die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele.

    „Bitte machen Sie zahlreich mit und arbeiten mit uns an den Themen der Zukunft“, macht der Allianz-Vorsitzende, Eberns Bürgermeister Jürgen Hennemann Werbung für das zweite Klima-Zukunftslabor. Unterstützt werden man von der Friedrich-Ebert-Stiftung und Klimakom sowie der Uni Bayreuth, die die Umsetzung von Maßnahmen zur Gestaltung der Zukunft begleiten. Die Teilnahme am ersten Klima-Zukunftslabor ist keine Voraussetzung für die Teilnahme an der zweiten Veranstaltung.

    Unterstützung durch Uni Bayreuth

    Konkret soll es beim zweiten Klima-Zukunftslabor darum gehen: Welche Maßnahmen können Ebern und die Baunach-Allianz klimaresilienter, zukunftsfester und lebenswerter machen? Und wie können die Klimaschutz-Maßnahmen konkret umgesetzt werden? Auftakt ist der Labortag am Samstag, 4. November, bei dem neben dem Allianz-Vorsitzenden Hennemann auch Allianz-Geschäftsführer Felix Henneberger, Koordinatorin Laura Späth, Janis Schiffner von KlimaKom sowie Sina Köstler und Sophia Mitte von der Universität Bayreuth mitwirken.

    Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr mit der Vorstellung der bisherigen Ergebnisse des Studienprojekts. Ab 11 Uhr geht es um die Entwicklung von Projektideen. Diese Arbeit wird nach der Mittagspause fortgesetzt. Um 15 Uhr sollen die Ergebnisse zusammengeführt und ein Zeitplan bis 2025 erarbeitet werden. Mit dem Ausblick auf die weitere Arbeit ab 16.30 Uhr endet die Veranstaltung.

    Ergänzt wird der Labortag durch einen Praxistag am Samstag, 18. November, von 9 bis 16.30 in der Frauengrundhalle in Ebern, Graf-Stauffenberg-Straße 1. Zu diesem wird noch einmal gesondert einladen. Auch bei möglichen Online-Coachings können Allianzen gebildet sowie konkrete Klimaschutzprojekte entwickelt und umgesetzt werden.

    Anmeldung unter E-Mail: bayern@fes.de

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