Totgesagte leben länger, heißt es. Und genau an diesen Spruch erinnerte die Meldung, die in den letzten Tagen durch die Zeitungen ging. Unser scharfes deutsches s, gerne auch „sz“ oder Eszett genannt, von dem manche, die mit ihm auf Kriegsfuß stehen, hofften, es würde ihm bald der Garaus gemacht, hat nun doch den Sprung ins Internet geschafft. Freuen können sich ab dem 16. November alle, die Groß, Haßmüller, Straßer oder Süß heißen und dabei aus dem Haßgau kommen: Endlich brauchen sie sich bei ihrem Internetauftritt oder der E-Mail-Adresse nicht mehr mit einem doppeltem s behelfen. Dazu sollte man wissen: ...
Die Geschichte des Buckel-S
