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Königsberg: Die Herzog-Wilhelm-Kettenfeier in der Marienkirche in Königsberg geht auf das Jahr 1625 zurück

Königsberg

Die Herzog-Wilhelm-Kettenfeier in der Marienkirche in Königsberg geht auf das Jahr 1625 zurück

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    Auf einem Fensterbild im Chorraum der Marienkirche in Königsberg ist Herzog Wilhelm von Sachsen-Weimar zu sehen
    Auf einem Fensterbild im Chorraum der Marienkirche in Königsberg ist Herzog Wilhelm von Sachsen-Weimar zu sehen Foto: Gerold Snater

    Am Freitag, 27. Januar, findet um 19 Uhr in der Marienkirche in Königsberg ein besonderer Gottesdienst statt. Nicht nur, dass dieser mit dem Friedensgebet an den unseligen Krieg in der Ukraine erinnert, dieser Gottesdienst ist zugleich ein Traditionsgottesdienst, der seit vielen Jahren in Königsberg immer am gleichen Tag gefeiert wird. Als "Herzog-Wilhelm-Kettenfeier" gehört er zur Geschichte der Stadt. Seinen Ursprung hat der Gottesdienst im Jahr 1625 vor nunmehr 398 Jahren im damals herrschenden 30jährigen Krieg, der Deutschland in ein protestantisches und katholisches Lager gespalten hatte. Von 1618 bis 1648 wurden ganze Landstriche verwüstet, wurde geplündert und gemordet. Zusätzlich wurde die Bevölkerung noch durch Krankheiten wie Pest und Cholera dezimiert.

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