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Königsberg: Die Spielplätze in Königsberg sind in gutem Zustand

Königsberg

Die Spielplätze in Königsberg sind in gutem Zustand

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    Das Beispiel eines gut durchstrukturierten und oft sehr gut frequentierten Spielplatzes ist der Waldspielplatz in Königsberg am Schloßberg.
    Das Beispiel eines gut durchstrukturierten und oft sehr gut frequentierten Spielplatzes ist der Waldspielplatz in Königsberg am Schloßberg. Foto: Gerold Snater

    Der größte Teil der Kinderspielplätze in Königsberg und seinen Stadtteilen steht gut da: Um die Kinderspielplätze in Königsberg und seinen Stadtteilen ging es in der Sitzung des Königsberger Stadtrates am Dienstagabend. Sieben Kinderspielplätze, die von der Stadt betreut werden müssen, gibt es in der Stadt direkt. Dazu kommt in den zehn Stadtteilen noch jeweils ein Kinderspielplatz dazu, sodass Königsberg die Aufgabe hat, insgesamt auf siebzehn Kinderspielplätzen nach dem Rechten zu sehen. Diese muss sie laufend durch Sachverständige überprüfen lassen, Gefahrenquellen müssen beseitigt, alte Spielgeräte entfernt, eventuell neue Spielgeräte angeschafft und es muss auch für eine entsprechende Pflege gesorgt werden.

    Das ist im Vergleich zu anderen Gemeinden gleicher Größe eine sehr große Zahl und belastet den Haushalt der Stadt. Einige Tausend Euro kosten die Spielplätze im Jahr durchschnittlich, wenn alle Ausgaben, die von den Kosten der Überprüfung  über die Pflege bis hin zur Anschaffung neuer Spielgeräte, die sehr teuer sind, gerechnet werden. Bürgermeister Claus Bittenbrünn nannte dazu auch eine Zahl. 140 000 Euro wurden in den zurückliegenden fünf Jahren dafür ausgegeben.

    Drei Spielplätze müssen auf Vordermann gebracht werden

    Einen ausführlichen Bericht darüber gab es am Dienstag in der Sitzung durch den Leiter des städtischen Bauamtes, Peter Schmidt. Er berichtete anhand einer Aufstellung und Bildern über die vielen Maßnahmen, Anschaffungen, Arbeiten und Veränderungen, die in den vergangenen Jahren auf den Spielplätzen in Königsberg und den Stadtteilen angepackt und durchgeführt wurden und eventuell noch zu machen sind. Viel Engagement hätten dabei die Arbeiter des städtischen Bauhofes eingebracht. Dank sagten er und auch Bittenbrünn den Bürgern, die in einigen Stadtteilen intensiv halfen, den Spielplatz herzurichten und zu verschönern. Insgesamt entsprächen im Augenblick fast alle Kinderspielplätze bis auf Kleinigkeiten, die noch behoben werden, den gesetzlichen Vorschriften. Nur drei Spielplätze in der Stadt selbst – am Gründelberg, am Lauerbach und am Steinweg - müssten im kommenden Jahr genau unter die Lupe genommen und dann auf Vordermann gebracht werden, um auf ihnen jegliche Unfallgefahr für Kinder zu verhindern.

    Antrag auf Bezuschussung der Turnhallenrenovierung abgelehnt

    Zum Ende des öffentlichen Teils gab Bürgermeister Bittenbrünn unter anderem bekannt, dass der an die Regierung von Unterfranken gerichtete Antrag auf Bezuschussung der Renovierung der Turnhalle in Königsberg abgelehnt wurde. Für die insgesamt 41 eingegangenen Anträge stünden zu wenig finanzielle Mittel zur Verfügung.

    Im kommenden Jahr wird der Spielplatz in Königsberg am Steinweg auf Vordermann gebracht werden. Mit ins Boot soll dazu wieder der Königsberger Obst- und Gartenbauverein genommen werden.
    Im kommenden Jahr wird der Spielplatz in Königsberg am Steinweg auf Vordermann gebracht werden. Mit ins Boot soll dazu wieder der Königsberger Obst- und Gartenbauverein genommen werden. Foto: Gerold Snater
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