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Drei Betriebe traten Umweltpakt bei

Haßbergkreis

Drei Betriebe traten Umweltpakt bei

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    Lkr. Hassberge (BMX) Die Regierung von Unterfranken nahm drei Betriebe aus dem Landkreis Haßberge in den Umweltpakt auf:

    Gartenbau Stefan Burger (Zeil) für die Einführung eines betrieblichen Umwelt-Managementsystems nach ISO 14001, Will-Reisen (Zeil) für die Zertifizierung des Betriebs als Entsorgungsfachbetrieb mit Einsatz eines Biodiesel-Omnibusses im Linienverkehr und Korn Containerdienst (Burgpreppach) für die Durchführung einer betrieblichen Umweltprüfung laut dem Umweltberatungs- und Auditprogramm für Bayern.

    Vertreter der drei Betriebe nahmen die Urkunden zum "Umweltpakt II" von der Regierungs-Vizepräsidentin Heidrun Piwernetz in Würzburg entgegen.

    Mit dem Umweltpakt will die Regierung der regionalen Wirtschaft die Vorteile des umweltfreundlichen Wirtschaftens vermitteln. Die Neuauflage des Umweltpakts knüpft an Vereinbarungen an, die seit 1995 im Umweltpakt Bayern geschlossen wurden. Seither sind bereits 4000 Unternehmer beigetreten, davon rund 460 aus Unterfranken.

    Eine Teilnahme bietet Hilfen auf dem Weg zu einem rohstoffschonenden und effizienten Wirtschaften sowie Erleichterungen bei Zertifizierungen wie dem EG-Öko-Audit. Außerdem bestehen Fördermöglichkeiten durch den Staat.

    Der Pakt, so Vize-Präsidentin Piwernetz, habe Auswirkungen auf die betriebliche Organisation, schließt aber auch Mitarbeiter-Motivation ein. In einigen Fällen seien durch den Beitritt Kosteneinsparungen bis zu fünf Prozent möglich. Die verliehenen Urkunden sollen das Umweltbewusstsein gegenüber Kunden und Geschäftspartnern dokumentieren.

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