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KÖNIGSBERG: Drei Schulterschläge für die neuen Jäger

KÖNIGSBERG

Drei Schulterschläge für die neuen Jäger

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    Die neuen Jungjäger mit ihren Jägerbriefen zusammen mit Gerhard Ehrlich, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes des Kreisverbandes Coburg (4. von rechts) und (rechts daneben) Ausbildungsleiter Joachim Beyer, Paul Schefczik, Vorsitzender des Landesjagdverbandes Bayern, Kreisgruppe Coburg und dem 3. Bürgermeister von Königsberg, Alexander Faust. FOTO Gerold Snater
    Die neuen Jungjäger mit ihren Jägerbriefen zusammen mit Gerhard Ehrlich, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes des Kreisverbandes Coburg (4. von rechts) und (rechts daneben) Ausbildungsleiter Joachim Beyer, Paul Schefczik, Vorsitzender des Landesjagdverbandes Bayern, Kreisgruppe Coburg und dem 3. Bürgermeister von Königsberg, Alexander Faust. FOTO Gerold Snater Foto: Gerold Snater

    In Unterfranken in Unfinden fand diesmal die Abschlussfeier der Jägerprüfung des Landesjagdverbandes Bayern, Kreisgruppe Coburg statt. Wohl auch deswegen, weil an dieser Jägerprüfung auch einige Landwirte aus Unterfranken teilnahmen.

    Und das war nicht nur die einzige Besonderheit dieses Lehrganges, in dem Landwirte und Grundstücksbesitzer gemeinsam die Jägerprüfung ablegten, die zweite Besonderheit war, dass bei dieser Prüfung, die oft als das „Grüne Abitur“ bezeichnet wird, diesmal die Durchfallquote gering war. In Unfinden im Hofe des „Schwarzen Adlers“ gab es viele strahlende Gesichter, denn von 28 Teilnehmern hatten 25 die Prüfung bestanden.

    Dass ein Lehrgang zur Jägerprüfung, der nicht in wenigen Stunden absolviert werden kann sondern über 300 Stunden Theorie und rund einhundert Stunden Praxis mit einer Gesamtdauer von über sechs Monaten umfasst, auch für Landwirte angeboten wird, begründete Ausbildungsleiter Joachim Beyer von der BJV-Jagdschule Schloss Tambach im Vorfeld damit, dass Landwirte bezüglich Landbau etwas mehr Wissen mitbringen würden als andere Teilnehmer. So konnten auf diesem Sektor stundenmäßig einige Abstriche gemacht werden. Keine Abstriche gab es aber bei den Stunden in Jagd- und Waffenrecht, bei der Waffenhandhabung, beim Hundewesen oder der jagdlichen Praxis.

    Der offizielle Jägerschlag erfolgte durch Joachim Beyer mit drei Schlägen auf die Schulter eines jeden Neulings. Wobei jeder der drei Schläge eine andere Bedeutung hatte:

    Der erste Schlag soll Dich zum Jäger weihen. Der zweite Schlag soll Dir Waidgerechtigkeit verleihen. Der dritte Schlag sei ein Gebot: Was Du nicht kennst, das schieß nicht tot.

    Unter den e neuen Jungjäger ist auch Rainer Stephan aus Haßfurt und Karl-Ernst Wirsing aus Junkersdorf.

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