Bei einem Verkehrsunfall in der Gemeinde Maroldsweisach ist am Samstag, 30. Oktober ein Autofahrer schwer verletzt worden. Der Mann war mit seinem Pkw von der Straße abgekommen und gegen einen Wegweiser geprallt.
Wie BRK-Pressesprecher Michael Will berichtet, kam es gegen 7.50 Uhr bei Eckartshausen in Höhe der Kreuzung nahe dem Friedhof zu dem Unfall. Ein 58-Jähriger sei mit seinem Skoda von Käßlitz in Richtung Eckartshausen gefahren. Rund 70 Meter vor der Einmündung in die Staatsstraße Richtung B303 sei der Mann aus Thüringen in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.
58-Jähriger zieht sich schwere Verletzungen zu
In der Pressemitteilung heißt es: "Das Auto fuhr über das Bankett, durch einen Graben und prallte dann an einer Böschung gegen einen Wegweiser, der dabei aus der Verankerung gerissen wurde. Anschließend kippte der Skoda nach links und blieb auf der Fahrerseite am Fuße der Böschung im Straßengraben liegen."

Bei der Kollision habe sich der 58-Jährige schwere Verletzungen zugezogen. Weil es bei der Alarmierung durch die Integrierte Leitstelle Schweinfurt (ILS) hieß, dass der Mann in seinem Fahrzeug eingeklemmt sei, wären die Feuerwehren aus Maroldsweisach, Ermershausen, Eckartshausen und Hafenpreppach sowie zwei BRK-Rettungswagen sowie ein Notarzt zur Unfallstelle geschickt worden.
Ersthelfer befreiten den Mann aus seinem Fahrzeug
Allerdings habe sich der Schwerverletzte mit Hilfe anderer Verkehrsteilnehmer aus dem Wrack befreien können. Das BRK habe ihn dann mit einem Rettungswagen in das Klinikum Coburg transportiert.
Die Polizeiinspektion Ebern hat nach eigenen Angaben die Ermittlungen übernommen. In ihrem Pressebericht sprechen die Beamten von "unerklärlichen Gründen", die zu dem Unfall geführt hätten. Angaben zur Schadenshöhe machte die PI Ebern nicht, der Skoda sei massiv beschädigt worden, ein Abschleppunternehmen habe ihn von der Unfallstelle entfernt.