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Stettfeld: Ehemaliges Pfarrhaus wird Kinderhort

Stettfeld

Ehemaliges Pfarrhaus wird Kinderhort

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    Im Dreiklang mit der Kirche das alte Rathaus (links) und daneben das ehemalige Pfarrhaus, das nun für den Kinderhort umgenutzt und umgebaut wird.
    Im Dreiklang mit der Kirche das alte Rathaus (links) und daneben das ehemalige Pfarrhaus, das nun für den Kinderhort umgenutzt und umgebaut wird. Foto: Günther Geiling

    Der Neubau eines Kinderhortes und die Aufstockung des bestehenden Kindergartens sind in der nächsten Zeit wohl das größte Bauprojekt in der Gemeinde Stettfeld. Die Planungen dazu befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium. Nun ging es darum, schon für das kommende Jahr eine Hortgruppe unterzubringen. Dazu wurde mit der Unterbringung im ehemaligen Pfarrhaus eine Übergangslösung ins Auge gefasst, die aber einen Umbau erfordert. Der Gemeinderat billigte in seiner Sitzung den Entwurf und beauftragte die Verwaltung, einen entsprechenden Förderantrag bei der Regierung von Unterfranken zu stellen.

    Bürgermeister Alfons Hartlieb (CSU) ging noch einmal auf den Plan des Büros Pollach-Architekten ein, der Maßnahmen in Höhe von 581.000 Euro umfasst. Auf jeden Fall gebe es Dinge, die unbedingt in Angriff genommen werden müssten wie kindgerechte Toiletten, eine Fluchttreppe, entsprechende Beleuchtungseinrichtungen und alles, was für eine kindgerechte Nutzung im Hinblick auf Einrichtung und Ausstattung erforderlich ist.

    Möglichst geringe Eingriffe

    Ziel sei es, das Gebäude zu sanieren und mit möglichst geringen, baulichen Eingriffen zum Kinderhort umzufunktionieren. Deswegen würden Gewölbekeller und Dachgeschoss nicht verändert. Es werde aber die bestehende Fluchttreppe aus dem Obergeschoss überprüft und eventuell durch eine Stahltreppe ersetzt.

    Die Sanitärräume im Erdgeschoss und Obergeschoss würden komplett saniert, wobei barrierefreies WC eingebaut werde. Die bestehende Eingangstür werde durch einen neuen barrierefreien Zugang ersetzt. Die Elektro- und Lichtinstallationen müssten völlig erneuert werden. Aufgrund des schlechten Zustandes müsse aber auch die Fassade saniert werden. "Die Maßnahme ist somit mit 581.000 Euro ausgewiesen. Nach Prüfung durch die Regierung werden wir sehen, welchen Fördersatz wir bekommen", meinte Bürgermeister Hartlieb.

    Die Unterlagen gehen an die Regierung, welche dann die förderfähigen Bereiche und auch die Förderhöhe festlegt. Stellungnahmen würden sicherlich vom Bauamt oder sogar von der Schule eingeholt. Wenn die Voraussetzungen alle erfüllt seien, werde die Gemeinde einen Bescheid erhalten und könne dann die Aufträge vergeben.

    Bürgermeister Hartlieb teilte noch mit, dass am Montag, 16. Mai, von 15.30 bis 18.30 Uhr am Feuerwehrhaus der Impfbus vorfahre und sich Bürger kostenlos gegen Corona impfen lassen könnten. Die Submission für die Erschließungsarbeiten im neuen Baugebiet sei auf 5. Mai verschoben worden. Einige Firmen hätten darüber geklagt, dass sie für verschiedene Materialien wie Gussrohre von Lieferanten noch keine Angebote und konkrete Preise erhalten hätten, erläuterte Hartlieb. Die Aufstellung des Maibaumes werde in diesem Jahr entfallen.

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