Einen etwas anderen Arbeitstag hatten Mitarbeiter von Coca-Cola am Dienstag in Knetzgau: Ausgerüstet mit Greifzangen und Müllsäcken zogen sie früh morgens los ins Industriegebiet, um Müll einzusammeln. Die Ausbeute war groß: Betriebsleiter Volker Wielsch und weitere 36 Coca-Cola-Mitarbeiter füllten in sechs Stunden rund 50 Müllsäcke, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung berichtet.
Die Müllsammelaktion hat Coca-Cola gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Paulus und dem Bauhof geplant und durchgeführt. „Die Aufräumaktion hat viel gebracht: Wir haben jetzt sechs Kubikmeter weniger Müll in Knetzgau“, sagte Betriebsleiter Wielsch nach der Sammelaktion und dankte der Gemeinde für ihre Unterstützung bei der fachgerechten Entsorgung. Damit auch Mitarbeiter aus der Produktion mitmachen konnten, standen am Dienstag sogar zwei der fünf Produktionslinien still, berichtet Coca-Cola weiter in der Pressemitteilung.
„Beitrag für die Gesellschaft“
Mindestens einmal pro Jahr stellt Coca-Cola Mitarbeiter für Aktionstage frei, „um einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten“, heißt es in der Pressemitteilung. Im Oktober räumt Coca-Cola an weiteren Produktionsstandorten in Deutschland auf, unter anderem in Liederbach, in Deizisau und der Marktgemeinde Sulzbach am Main.
In Knetzgau füllt Coca-Cola über 15 verschiedene kohlensäurehaltige Getränke auf fünf Linien ab. Dazu gehören neben Klassikern wie Coca-Cola, Fanta und Sprite auch zuckerfreie Varianten, zum Beispiel Coca-Cola Zero Sugar, Coca-Cola light und Fanta Zero. Verkauft werden die in Knetzgau abgefüllten Getränke in Ober- und Unterfranken und weitere Teile Süddeutschlands. Am Standort sind rund 500 Mitarbeiter beschäftigt.