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ELTMANN (SAWE): Ein Ziegenbock als Namensspender

ELTMANN (SAWE)

Ein Ziegenbock als Namensspender

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    Auf großes Interesse stieß in Eltmann am Vorabend der Biertage eine historische Führung entlang der früheren Eltmanner Stadtmauer. Der Verein für Heimatgeschichte hatte dazu eingeladen. Willi Lediger freute sich über Eltmanner und Zugezogene, die seinen spannenden Geschichten mit großer Aufmerksamkeit folgten. Auch dort, wo die Mauer schon lange abgerissen ist, kann man anhand der Häuserfluchten oder von Brunnenstandorten erkennen, wo die einstige Kernstadt endete. So etwa am „Schulbrunnen“ an der Ecke des Kindergarten-Grundstücks. Das auffällige Sandsteingebäude, das heute den städtischen Kindergarten beherbergt, war früher die Eltmanner Schule. Just hier endete auch die Kernstadt und der Brunnen versorgte das so genannte „Bocksviertel“ mit Trinkwasser. Den Namen erhielt das Stadtviertel vom städtischen Ziegenbock, der hier seinen Stall hatte.

    Viele Zeugnisse von Stadttürmen, vom Wehrgang und der Mauer selbst, an denen Passanten im Alltag oft ohne Blick vorübergehen, bekamen durch die Führung und die dazugehörigen historischen Informationen eine ganz neue Bedeutung, auch für alteingesessene Eltmanner.

    Viele angeregte Gespräche ergaben sich und Willi Lediger blieb keine Antwort auf die vielen Fragen schuldig.

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