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KÖNIGSBERG: Eine Skateboard fahrende Nonne als Referentin

KÖNIGSBERG

Eine Skateboard fahrende Nonne als Referentin

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    Lebensfroh und unkonventionell: Schwester Teresa Zukic.
    Lebensfroh und unkonventionell: Schwester Teresa Zukic. Foto: Foto: Snater

    (sn) Die ambulante Pflegestation Haßberge „lebenswert“ lädt zweimal jährlich pflegende Angehörige nach Königsberg in den kleinen Saal der Rudolf-Mett-Halle ein, um sich mit anderen auszutauschen, neue Infos zu Pflegethemen zu bekommen und bei Kaffee und Kuchen mit Burkard Schober und seinen Mitarbeitern einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Diesmal war der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt, was wohl auch daran lag, dass Schwester Teresa Zukic einen Vortrag zum Thema „Der befreiende Umgang mit Fehlern“ hielt. Über 100 Angehörige, Klienten, Bekannte und Mitarbeiter ließen sich von der Lebendigkeit, vom Humor und der Herzlichkeit der Schwester mitreißen, die es sehr gut verstand, den ganzen Saal in ihren Bann zu ziehen – und jedem der Teilnehmer etwas mit nach Hause zu geben. Das Besondere an Schwester Teresa ist, dass sie, geboren 1964 in Kroatien, seit 1971 in Deutschland, früher Kunstturnerin und Leichtathletin war und keinerlei Beziehung zum Christsein hatte. Erst durch ein besonderes Erlebnis trat sie ins Kloster ein, absolvierte die Ausbildung zur Altenpflegerin, studierte nach ihrem Abitur Religionspädagogik und gründete die kleine Kommunität der Geschwister Jesu. Im Erzbistum Bamberg und darüber hinaus ist sie tätig als Referentin für Unternehmensberatung und Erwachsenenbildung, als Komponistin von Rockmusicals, die sie bei verschiedenen Großveranstaltungen aufführt. Durch die Medien ist sie bekannt als die „Skateboard fahrende Nonne“.

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