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HASSFURT: Eine wichtige, richtige Entscheidung

HASSFURT

Eine wichtige, richtige Entscheidung

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    Zum 30-Jährigen Bestehen der Jugendgruppe des THW Ortsverbands Haßfurt wurde der Wimpel der Jugendgruppe gesegnet. Im Bild die Mitglieder der Jugendgruppe mit (hinten von links) Bürgermeister Rudi Eck, Zugführer Christian Feustel, Geschäftsführer der THW-Geschäftsstelle Bamberg Kurt Mohr, Kreisbandrat Josef Jüngling, dem stellvertretenden Landrat Bernhard Ruß, dem stellvertretenden Ortsbeauftragten Matthias Brochloß, Diakon Michael Peters, dem Ortsbeauftragten des TW Haßfurt, Christian Günther, und (in der zweiten Reihe, dritte von links) Jugendbetreuerin Natascha Feustel.
    Zum 30-Jährigen Bestehen der Jugendgruppe des THW Ortsverbands Haßfurt wurde der Wimpel der Jugendgruppe gesegnet. Im Bild die Mitglieder der Jugendgruppe mit (hinten von links) Bürgermeister Rudi Eck, Zugführer Christian Feustel, Geschäftsführer der THW-Geschäftsstelle Bamberg Kurt Mohr, Kreisbandrat Josef Jüngling, dem stellvertretenden Landrat Bernhard Ruß, dem stellvertretenden Ortsbeauftragten Matthias Brochloß, Diakon Michael Peters, dem Ortsbeauftragten des TW Haßfurt, Christian Günther, und (in der zweiten Reihe, dritte von links) Jugendbetreuerin Natascha Feustel. Foto: FOTO Langer

    (ger) Mit einem Gottesdienst und einem Festakt feierte das Technische Hilfswerk (THW), Ortsverband Haßfurt, das 30-jährige Bestehen seiner Jugendgruppe. Eingebunden wurde die Jubiläumsfeier in das viertägige Zeltlager mit neun Jugendgruppen aus Schweinfurt, Bamberg, Bad Kissingen, Mellrichstadt, Bad Staffelstein, Gerolzhofen, Coburg, Forchheim und den Gastgebern aus Haßfurt.

    Feier und Gottesdienst standen unter dem Motto „Gemeinschaft“. Nach der Segnung des Wimpels der Jugendgruppe sagte Christian Günther, Ortsbeauftragter des THW Haßfurt, dass der Wimpel als Zeichen der Gemeinschaft die Jugendlichen dazu motivieren solle, an Festzügen und Festen teilzunehmen und ihre Verbundenheit zu zeigen.

    Die Gründung einer Jugendgruppe sei eine richtige Entscheidung gewesen, denn die Jugendlichen seien die Zukunft des THW. Viele ehemalige Mitglieder hätten schon Aufgaben im THW übernommen. Die Jugendzeltlager wiederum dienten den Jugendlichen dazu, sich besser kennenzulernen und Kontakte zu Mitgliedern anderer Hilfsorganisationen aufzubauen.

    Robert Brückner habe im Jahr 1979 die Jugendgruppe ins Leben gerufen, berichtete Jugendbetreuerin Natascha Feustel. Ziel war – und ist es auch heute noch – das Gemeinschaftsleben unter den Jugendlichen zu pflegen, ihr soziales Engagement zu fördern und sie ans THW heranzuführen.

    Bei Treffen hätten die Jugendlichen neue Freundschaften geschlossen, außerdem an Wettbewerben teilgenommen und im Jahr 1998 selbst den Bezirksjugendwettkampf, 2000 den Unterfränkischen Tag der THW-Jugend und 2002 ein Jugendzeltlager in Haßfurt ausgerichtet.

    Mit dem technischen Zug organisierten sie 2005 einen Tag der offenen Tür, an dem der Jugendbus und der Tieflader geweiht wurden. „Der hohe Stellenwert der Jugendarbeit im THW Haßfurt wurde frühzeitig erkannt und der Jugendgruppe jede Unterstützung vom Ortsverband zugesagt. Daran hat sich bis heute nichts geändert“, so Feustel, die am 1. April die Betreuung der Jugendgruppe übernommen hat. Die Jugendgruppe sei fester Bestandteil des Ortsverbands geworden.

    Bürgermeister Rudi Eck sagte, das THW habe in Haßfurt einen festen Platz, die Zusammenarbeit mit den anderen Hilfsorganisationen sei einzigartig. „Maßgeblich dafür ist eben die Jugendarbeit und die ist beim THW in den besten Händen“, so Eck.

    30 Jahre Jugendgruppe und die Ausrichtung des Zeltlagers seien ein toller Beweis für das Engagement, so Kurt Mohr, Geschäftsführer der THW-Geschäftsstelle Bamberg. Es gebe nichts Schöneres, als zu erleben, wie sich die Jugendlichen entwickelten, sich als Erwachsene ins THW integrierten und auch Führungsaufgaben übernehmen.

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