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KNETZGAU: Einfach Spielen macht einfach Spaß

KNETZGAU

Einfach Spielen macht einfach Spaß

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    Zum grenzenlosen Spielspaß mit Parketthölzern, Bewegungs-, Knobel- und Geschicklichkeitsspielen hatte das Bündnis für Familien und Senioren in die Franz-Hofmann-Halle nach Knetzgau eingeladen.
    Zum grenzenlosen Spielspaß mit Parketthölzern, Bewegungs-, Knobel- und Geschicklichkeitsspielen hatte das Bündnis für Familien und Senioren in die Franz-Hofmann-Halle nach Knetzgau eingeladen. Foto: Fotos: Christiane Reuther

    (cr) „Super Idee, könnte man eigentlich jede Woche machen!“ Nicht nur der elfjährige Dominik Betz zeigte sich begeistert von der Spielaktion in der Franz-Hofmann-Halle in Knetzgau. Das Bündnis für Familien und Senioren hatte unter dem Motto „Komm Spiel mit“ eingeladen – und gut 400 Besucher von Jung bis Alt waren gekommen.

    Bevor sich Dominik Betz mit den Spielstäben aus Parketthölzern austobte, um einen riesengroßen Turm zu bauen, entschied sich der Schüler für ein Spiel an der Murmelbahn. Über 50 Brettspiele und 150 sonstige Spielvarianten hatte der Spiele- und Theatertrainer Michael Keim aus Obertheres mitgebracht. Er zeigte sich beeindruckt von der überaus großen Resonanz. „Spielen macht Spaß“, weiß der Experte, der Wert auf Spielobjekte legt, bei denen den Teilnehmern keine fertigen Spielgeräte präsentiert werden, sondern vorwiegend Natur-Materialien, die Spielfreude anregen und der Fantasie nahezu keine Grenzen setzen.

    „Mit dem Spiel werden durch Knobel- und Bewegungsspiele viele Sinne angereizt“, so der Spieltrainer. Computerspiele blieben an diesem Nachmittag außen vor. „Es führt Leute zusammen, die sonst nicht miteinander spielen würden“, erzählte auch Manfred Vogt. Der Oberschwappacher Familienvater entschied sich mit seiner Tochter Cornelia für das Spiel „Carcassonne“.

    Opa Göpfert schwelgt

    „Es ist eine gute Möglichkeit, ein Spiel zu erlernen, das man sonst nicht spielt“, fügte Maria Römmelt hinzu, die das Spiel besitzt, aber noch nie gespielt hat. Gemeinsam mit Tochter Andrea sitzen alle vier am Tisch und konzentrieren sich auf den Spielverlauf.

    „Es werden schöne Erinnerungen wach“, schwelgte Karl Göpfert in alten Zeiten. Mit 82 Jahren dürfte der Westheimer wohl der älteste Besucher gewesen sein. „Wir hatten früher nur Holzspielsachen“, erzählte Göpfert, der sich für seine beiden Urenkelkinder Annalena und Moritz freute, die sich beim Kugelspiel voll konzentrierten und gar nicht genug bekamen. Dagmar Schnös vom Bündnis für Familien und Senioren freute sich über die gelungene Aktion. Denn wo könnte man sich besser begegnen als bei Kaffee und Kuchen und einem anregenden Spiel.

    Wer Lust auf eine Fortsetzung oder Neuentdeckung hat, der ist am kommenden Sonntag bei der Gewerbeschau der AKU am gleichen Ort richtig, denn dort sorgt das „Mainspielmobil“ für den richtigen Spielspaß.

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