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Bundorf: Energie-Kommune des Jahres: Bundorf, Chemnitz und Tübingen stehen im Finale

Bundorf

Energie-Kommune des Jahres: Bundorf, Chemnitz und Tübingen stehen im Finale

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    Zum ersten Mal zeichnet die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) unter den zwölf Energie-Kommunen des Monats eine Energie-Kommune des Jahres aus. Die drei Kommunen mit den meisten Stimmen gehen nun ins Stechen. Am 17. Februar wird die Gewinner-Kommune während der einer Online-Veranstaltung bekanntgegeben und von Michael Kellner, dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, prämiert, berichtet die Agentur in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.

    Die Finalisten unter den qualifizierten Kommunen aus dem Jahr 2024 stehen fest: Bundorf, Chemnitz und Tübingen. In der zweiten Wahlrunde können nun alle Bürger und Bürgerinnen für eine der drei Kommunen abstimmen.

    „Jede der drei Kommunen hätte den Titel Energie-Kommune des Jahres verdient“, sagt Anika Schwalbe, stellvertretende Geschäftsführerin der Agentur für Erneuerbare Energien. Man spüre die Leidenschaft, etwas voranbringen zu wollen: miteinander und füreinander. Allein die Größe oder optimale Rahmenbedingungen seien nicht unbedingt ausschlaggebend für den Erfolg der Energiewende in den einzelnen Kommunen. Vielmehr seien es die Menschen, ihre Ideen und ihr Mut, die Dinge in die Hand zu nehmen – ganz gleich ob als Lokalepolitiker oder -politikerin, als Unternehmer oder Unternehmerin oder als Bürger oder Bürgerin. "Bundorf, Chemnitz und Tübingen sind inspirierende Beispiele dafür“, so Schwalbe.

    Einer der größten Photovoltaik-Parks Deutschlands

    Die unterfränkische Gemeinde Bundorf beweise eindrucksvoll, wie mit einem umfassenden Konzept die Einbindung der Bevölkerung, innovative Ansätze in der Gewinnung erneuerbarer Energien und Naturschutz verbunden werden können. 2023 ist in Bundorf einer der größten Photovoltaik-Parks Deutschlands mit einer Leistung von 125 Megawatt in Betrieb gegangen. Der enorme Solarstromüberschuss wird für eine klimafreundliche Wärmeversorgung genutzt.

    Chemnitz ist beim Einsatz erneuerbarer Energien in allen Sektoren breit aufgestellt. Mit der Etablierung als Teil des internationalen Innovations- und Technologiezentrums für Wasserstoff, dem Ausbau der Solarenergie sowie Projekten zur Quartiersentwicklung und zum Ausbau des Mobilitätsangebots widmet sich die Kulturhauptstadt Europas des Jahres 2025 mit ihren Bürgern und Bürgerinnen konsequent der kontinuierlichen Dekarbonisierung.

    Um das ehrgeizige Ziel Klimaneutralität 2030 zu erreichen, plant Tübingen eine massive Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am Energieverbrauch und die Umsetzung eines zukunftsorientierten Mobilitätskonzepts. Bereits heute versorgen Biogas, großflächige Dach- und Agri-Photovoltaikanlagen sowie Wasserkraftwerke die Universitätsstadt mit klimafreundlichem Strom.

    Bei der Auszeichnung des Gewinners am 17. Februar werden auch Stefan Gustke, für Energie und Versorgung der Region Nord bei der DKB AG zuständig, und Nora Wolter, Klimaschutzbeauftragte von Berlin-Mitte, sprechen.

    Ausführliche Porträts der drei Finalisten gibt es auf der Internetseite: www.unendlich-viel-energie.de. Dort erfolgt auch die Anmeldung für die Online-Veranstaltung zur Preisverleihung.
    Abstimmung unter: www.empirio.de/s/aDLtH2DlHM

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