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Ermershausen: Ermershausen: Verabschiedung zweier Urgesteine der Kommunalpolitik

Ermershausen

Ermershausen: Verabschiedung zweier Urgesteine der Kommunalpolitik

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    Nach jeweils 25 Jahren im Gemeinderat von Ermershausen hieß es jetzt Abschied nehmen von den beiden Ratsmitgliedern Lydia Steuter und Theo Vey. Das Foto zeigt (von links) Zweiten Bürgermeister Klaus Welz, Otmar Steuter, Lydia Steuter, Beate Vey, Theo Vey und Ersten Bürgermeister Günter Pfeiffer.
    Nach jeweils 25 Jahren im Gemeinderat von Ermershausen hieß es jetzt Abschied nehmen von den beiden Ratsmitgliedern Lydia Steuter und Theo Vey. Das Foto zeigt (von links) Zweiten Bürgermeister Klaus Welz, Otmar Steuter, Lydia Steuter, Beate Vey, Theo Vey und Ersten Bürgermeister Günter Pfeiffer. Foto: Alexandra Eiring

    Über 50 Jahre Erfahrung in der kommunalen Selbstverwaltung verabschiedeten Bürgermeister Günter Pfeiffer und sein Gemeinderat kürzlich im Rathaus von Ermershausen. Lydia Steuter (Freie Wähler) und Theo Vey (Ermershäuser Bürgerliste) waren 25 Jahre lang Mitglieder des Gemeinderats, wie die Gemeinde in einer entsprechenden Pressemitteilung schreibt. Bei fünf Kommunalwahlen hatten beide jeweils das Vertrauen der Bevölkerung geschenkt bekommen, ehe sie bei den Wahlen im März 2020 nicht mehr angetreten waren. Über all die Jahre hatten beide ihre Erfahrung zum Wohle Ermershausen in das Gremium mit eingebracht, wie Bürgermeister Pfeiffer bei der Verabschiedung ausführte. In angemessenem Rahmen war diese wegen der Corona-Pandemie erst jetzt möglich.

    Soziales Engagement und Gleichbehandlung

    Bei Lydia Steuter hätten das soziale Engagement und die Gleichbehandlung aller Bürgerinnen und Bürger im Fokus gestanden. Nach wie vor sei Steuter als Seniorenbeauftragte in der Gemeinde tätig. Sie habe zusammen mit der Kirchengemeinde die Seniorenbetreuung in Ermershausen aufgebaut und auf ein viel beachtetes Niveau gebracht.

    Kompetenz in wirtschaftlichen Fragen

    Vor allem seine Kompetenz in wirtschaftlichen, finanztechnischen und steuerlichen Fragen habe Theo Vey in zweieinhalb Jahrzehnten ausgezeichnet. Im Rechnungsprüfungsausschuss, im Schulverband und in der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft habe er mitgearbeitet. Zudem übte Vey über mehrere Wahlperioden das Amt des dritten und zweiten Bürgermeisters aus, wie Günter Pfeiffer in seiner Laudatio sagte. Als sogenannter Abwesenheitspfleger helfe Vey auch nach seiner Zeit als Ratsmitglied, Grundstücksangelegenheiten für die Gemeinde abzuwickeln.

    Bürgermeister Pfeiffer dankte laut der Mitteilung beiden dafür, dass sie sich über so viele Jahre ehrenamtlich für die Gemeinde eingesetzt haben. Auch Theo Veys Ehefrau Beate und Lydia Steuters Ehemann Otmar sprach der Bürgermeister seinen Dank aus für die Unterstützung ihrer Partner während dieser Zeit.

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