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Eschenau: Eschenauer monieren zugewucherte und verschlammte Gewässer in ihrem Heimatdorf

Eschenau

Eschenauer monieren zugewucherte und verschlammte Gewässer in ihrem Heimatdorf

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    Ein großes Anliegen der Eschenauer Einwohner bei der Bürgerversammlung war der Zustand des Mühlbachs.
    Ein großes Anliegen der Eschenauer Einwohner bei der Bürgerversammlung war der Zustand des Mühlbachs. Foto: Wolfgang Aull

    Rund 20 Eschenauer fanden am Mittwoch den Weg ins Feuerwehrhaus zur Bürgerversammlung, bei der Bürgermeister Stefan Paulus den Einwohnern Rede und Antwort stand.

    Ein Thema, das die meisten Anwesenden interessierte, war der Zustand des Mühlbachs, der durch das 200 Einwohner-Dorf fließt. In jüngster Vergangenheit sei wohl der Bachlauf gereinigt worden, wohl aber nicht komplett an allen Stellen. Ein Anlieger schilderte, dass in der Bergstraße der Bach derart zugewachsen ist und jede Menge Schlamm enthält, so dass beim letzten Hochwasser das Wasser beinahe auf die Straße lief. Auch der Löschweiher außerhalb des Dorfes ist nach den Worten eines Bürgers derart verschlammt, dass er nur noch die Hälfte des ursprünglichen Fassungsvermögens an Wasser vorhalten kann.

    Im Hinblick auf Brandgeschehen mit einem großen Löschwasserbedarf sieht es der Eschenauer als dringend notwendig an, dass die Gemeinde Knetzgau als Eigentümer den See ausbaggern lassen muss. Bürgermeister Stefan Paulus sagte zu, zeitnah den Bauhofleiter zu beauftragen, bei einer Ortseinsicht den Bach und den Löschweiher zu begutachten und die notwendigen Maßnahmen einzuleiten.

    Ein nachträgliches Lob sprach das Gemeindeoberhaupt den Eschenauer Bürgern aus, die seinerzeit als erster Knetzgauer Ortsteil eine vorübergehende Flüchtlingsunterkunft im Pfarrheim vorhielten und sich sehr dabei sehr engagierten. Paulus sagte, dass er nach vielen persönlichen Gesprächen mit Flüchtlingen im gesamten Gemeindebereich den Eindruck habe, dass diese durchaus die deutsche Sprache lernen und arbeiten sowie mit den Einheimischen in Kontakt treten wollen.

    In diesem Zusammenhang informierte der Bürgermeister auch, dass nach Rücksprache mit dem Kommandanten in Knetzgau eventuell eine zusätzliche Feuerwehrgruppe gegründet werden kann, in der sich Flüchtlinge für das Gemeinwohl engagieren wollen.

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