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HAßFURT: Evangelisch, frei und eigenständig

HAßFURT

Evangelisch, frei und eigenständig

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    Mit einem bunt gestalteten Gottesdienst hat die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Haßfurt ihre neu erworbene Eigenständigkeit gefeiert. An der Feier nahmen neben den Mitgliedern auch Gäste aus verschiedenen Teilen Frankens und Südthüringen sowie Vertreter der Stadt und der großen Kirchen teil. Das anschließende Grillfest und die Open-Air-Angebote für Kinder fanden guten Zuspruch.

    Bislang wurde die Haßfurter Baptistengemeinde als Außenstation der Muttergemeinde in Bamberg geführt. Nach etwa zweijähriger Prüfung durch den Landesverband und den Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden seien nun die Voraussetzungen für die Haßfurter geschaffen, in Zukunft selbstverantwortlich das Gemeindeleben in organisatorischer und finanzieller Hinsicht zu gestalten, teilten die Verantwortlichen in einer Pressemitteilung mit.

    Zu dem für die Haßfurter Baptisten wichtigen Schritt gratulierte Reinhard Bouecke (EFG Erlangen) vom Landesverband Bayern, welcher auch die Festpredigt hielt. Grußworte und Geschenke überbrachten ferner Pastor Viktor Dürksen von der EFG Bamberg und Haßfurts 3. Bürgermeister Stephan Schneider. Pfarrerin Doris Otminghaus von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde sowie Elisabeth Graßer als Pfarrgemeinderatsvorsitzende von St.

    Kilian und Mirjam Wolf vom katholischen Diözesanbüro waren als Vertreterinnen der Ökumene gekommen. Auch Abgesandte der Baptistengemeinden in Würzburg, Hildburghausen und Heiligenstadt sowie der russischsprachigen freikirchlichen Gemeinde feierten mit. Die Gäste wurden seitens der EFG Haßfurt durch Inga Fritz (Steinbach), Rudi Friedrich (Knetzgau) sowie Frank Sczesny (Haßfurt) willkommen geheißen.

    Der Gottesdienst wurde von verschiedenen Teams musikalisch gestaltet. Die Bandbreite reichte vom klassischen Klaviervortrag über schwungvolle Lobpreislieder bis hin zum gesungenen Vaterunser im ruhigen Balladenton. Während des Singens konnten Gottesdienstbesucher eine Wand mit symbolischen Bausteinen gestalten. Die Anwesenden legten in der Kollekte etwas über 500 Euro zusammen. Das Geld ist für die humanitäre Arbeit der Baptistengemeinden im Libanon bestimmt, die sich insbesondere um die zahlreichen Flüchtlinge aus dem Nachbarland Syrien kümmern.

    Zu dem anschließenden Grillfest waren alle Gottesdienstbesucher, Freunde und Nachbarn eingeladen. Für die Kinder gab es kleine Attraktionen wie Kinderschminken oder eine Mohrenkopfschleuder.

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