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Haßfurt: Feierliche Kompanieübergabe in Haßfurt: Martin Hilger folgt auf Raymond Kalus

Haßfurt

Feierliche Kompanieübergabe in Haßfurt: Martin Hilger folgt auf Raymond Kalus

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    Die Patenkompanie der Stadt Haßfurt hat einen neuen Chef: Hauptmann Martin Hilger (links), der zuletzt beim Logistikkommando der Bundeswehr beschäftigt war, beerbt Major Raymond Kalus (rechts).
    Die Patenkompanie der Stadt Haßfurt hat einen neuen Chef: Hauptmann Martin Hilger (links), der zuletzt beim Logistikkommando der Bundeswehr beschäftigt war, beerbt Major Raymond Kalus (rechts). Foto: Christian Licha

    Mit einem Festakt wurde am Donnerstag die Übergabe der 3. Kompanie des Logistikbataillons 467 der Bundeswehr aus Volkach an einen neuen Vorgesetzten begangen. Der bisherige Kompaniechef Major Raymond Kalus wurde nach drei Jahren verabschiedet und Hauptmann Martin Hilger als Nachfolger eingeführt. Die Bedeutung der Patenschaft der 3. Kompanie mit der Stadt Haßfurt untermauerten Bürgermeister Günther Werner und seine Stellvertreter Norbert Geier und Berthold Albert sowie die Fraktionsvorsitzenden aller im Stadtrat vertretenen Parteien mit ihrer Anwesenheit bei der Feier. Auch rund 50 Zaungäste verfolgten den Übergabe-Appell auf dem Marktplatz.

    Drei Auszeichnungen und ein großer Blumenstrauß

    Mit der Unterstützung seiner Familie habe Kalus in den vergangenen Jahren sowohl physisch als auch psychisch alles gegeben, um als erreichbarer Chef ein Team aus seiner 119 Mann starken Kompanie zu formen, so der Major. Große Projekte könne man nur gemeinsam stemmen, deshalb sei er auch ein Vorgesetzter, der alles vor- und mitmacht. Mit einem prächtigen Blumenstrauß bedankte sich Kalus bei seiner Ehefrau Susanne, die seine Arbeit stets unterstütze und ihm den Rücken freihalte. Zum Abschluss seiner Dienstzeit als Kompaniechef zeichnete Kalus drei Bundeswehrangehörige aus, die befördert wurden beziehungsweise eine förmliche Anerkennung für besondere soldatische Pflichterfüllung verliehen bekamen.

    Der bisherige Kompaniechef Major Raymond Kalus verabschiedete sich von seiner Mannschaft.
    Der bisherige Kompaniechef Major Raymond Kalus verabschiedete sich von seiner Mannschaft. Foto: Christian Licha

    Bataillonskommandeur Oberstleutnant Holm Schreiter würdigte das Wirken des scheidenden Kompaniechefs und überreichte Kalus als Anerkennung für seine hervorragende Arbeit die Battaillons-Ehrennadel. Mit dem Schlachtruf "Nachschub rollt" verabschiedete sich die Kompanie von ihrem bisherigen Chef. Seinen neuen Wirkungskreis wird Major Raymond Kalus in Stetten am kalten Markt als Versorgungsstabsoffizier haben. Die 3. Kompanie des Logistikbataillons 467 aus Volkach leitet ab sofort Hauptmann Martin Hilger, der zuletzt beim Logistikkommando der Bundeswehr beschäftigt war.

    Patenschaften als Zeichen der Wertschätzung

    "Die Patenschaft zwischen der 3. Kompanie und der Stadt Haßfurt ist eine von vielen Patenschaften, die es zwischen Einheiten der Bundeswehr, Städten und Gemeinden gibt. Gerade diese Paten­schaften sollen zum Ausdruck bringen, dass unsere Be­völkerung eng mit ihren Soldatinnen und Soldaten verbunden ist und deren Auftrag sehr hoch einschätzt", sagte Bürgermeister Günther Werner bei einem anschließenden Empfang in der Rathaushalle.

    Gemeinsam Hand in Hand: Bataillonskommandeur Oberstleutnant Holm Schreiter (Mitte) dankte dem bisherigen Kompaniechef Major Raymond Kalus (Zweiter von links) und wünschte seinem Nachfolger, Hauptmann Martin Hilger, viel Erfolg in seinem neuen Wirkungskreis.
    Gemeinsam Hand in Hand: Bataillonskommandeur Oberstleutnant Holm Schreiter (Mitte) dankte dem bisherigen Kompaniechef Major Raymond Kalus (Zweiter von links) und wünschte seinem Nachfolger, Hauptmann Martin Hilger, viel Erfolg in seinem neuen Wirkungskreis. Foto: Christian Licha

    Die Stadt wolle mit der Patenschaft auch zeigen, dass die Bundeswehr ihren festen Platz in der Gesellschaft hat. Die Patenkompanie sucht Bürgernähe über örtliche Einrichtungen wie die Lebenshilfe in Sylbach, das Rote Kreuz Haßfurt, dem FC Haßfurt, dem städtischen Bauhof, dem Stadtwerk, den Reservisten und pflegen diese seit vielen Jahren, sagte Werner.

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