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KREIS HAßBERGE: Friedhofskultur erhalten

KREIS HAßBERGE

Friedhofskultur erhalten

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    Möglichkeiten einer pflegeleichten und attraktiven Grabbepflanzung zeigen Betriebe des Gärtnerrings Haßberge auf der Landesgartenschau in Bayreuth. Hier: Obermeister Dietmar Hofmann bei der Anlage eines Mustergrabs. Als pflegeleichter Bodendecker bildet der Spindelstrauch (Euonymus) die Basis. Die Farbakzente setzen rosa Dipladenia, weiße „Schneeflocken“ (Euphorbia „Diamond Frost“) und Goldtaler.
    Möglichkeiten einer pflegeleichten und attraktiven Grabbepflanzung zeigen Betriebe des Gärtnerrings Haßberge auf der Landesgartenschau in Bayreuth. Hier: Obermeister Dietmar Hofmann bei der Anlage eines Mustergrabs. Als pflegeleichter Bodendecker bildet der Spindelstrauch (Euonymus) die Basis. Die Farbakzente setzen rosa Dipladenia, weiße „Schneeflocken“ (Euphorbia „Diamond Frost“) und Goldtaler. Foto: Foto: Sabine Weinbeer

    Den Erhalt der Friedhofskultur haben sich zwei Gärtnereien aus dem Landkreis als Schwerpunkt gesetzt, auch bei ihrem Engagement auf der Landesgartenschau in Bayreuth: Mit Musterpflanzungen wollen sie zeigen, dass Gräber modern und pflegeleicht bepflanzt werden können und niemand die Grabpflege scheuen muss, heißt es in der Pressemitteilung des Gärtnerrings Haßberge.

    Wegen der dazugehörigen Pflege entscheiden sich viele Menschen für einen Platz in einer Urnenwand oder für eine Steinplatte auf dem Familiengrab. Viele Angehörige schätzen aber das klassische bepflanzte Grab und suchen dann nach Bepflanzungen, die nicht täglich gegossen und gezupft werden müssen. Der trockene Sommer 2015 und auch das wechselhafte Wetter 2016 stellten besondere Herausforderungen dar.

    Schön bepflanzte Gräber, mit einem persönlichen Bezug zum Verstorbenen, sind nach wie vor wichtige Plätze, an denen Menschen ihrer Angehörigen gedenken können. „Wenn es für einen Menschen keinen Platz zum Trauern gibt, wird er vergessen“, davon ist Dietmar Hofmann, Obermeister der Gartenbaugruppe Haßberge, überzeugt.

    In Bayreuth hat er zusammen mit seinem Kollegen Roth zwei Doppelgräber und ein Einzelgrab mit pflegeleichten Pflanzen gestaltet. Die Bepflanzung wurde Anfang Juni ausgeführt, war schnell gut eingewachsen und kann bis zum Ende der Landesgartenschau besichtigt werden.

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