Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Haßberge
Icon Pfeil nach unten
Haßbergkreis
Icon Pfeil nach unten

HASSFURT: Gänsehaut und Feuerwerk

HASSFURT

Gänsehaut und Feuerwerk

    • |
    • |

    Noch am Morgen hatte mancher skeptisch zu den grauen Wolken empor geblickt. Doch bis zur Eröffnung des Finales der Antenne-Bayern-Strandparty zeigte sich der Himmel weiß-blau und die Sonne wärmte mit ihren Strahlen die Luft auf über 23 Grad. Ideales Wetter also, um einen Tag Urlaub auf dem sandbedeckten Platz zu verbringen. Immerhin 1500 Tonnen Sand waren 30 Zentimeter hoch verteilt worden, so dass sich Jung und Alt wie am Meer fühlen konnten.

    Während die Kinder Sandburgen bauten, ließen sich ihre Eltern und viele andere Gäste in den aufgestellten Liegen oder auf den mitgebrachten Decken die ersten der 1000 Gratis-Steaks, serviert vom Studiotechniker Josef Nullinger, schmecken. Das Goldgräber- und das Angelspiel und die Fotostation waren stundenlang von Kindern belegt und auf dem Beach-Volleyballfeld kamen die Sportler zu ihrem Vergnügen.

    Auf der großen Hauptbühne, die von zwei Videowänden flankiert war, zogen die Moderatoren Florian Weiss, Mike Hager und Paul Johannes Baumgartner das Publikum schnell in ihren Bann. Das Wasserbombenspiel, der Eisschleck-Wettbewerb und das Koffer-packen-Gewinnspiel kamen ebenso gut an wie der Limbo-Contest, bei dem Hannes aus Wonfurt als Sieger hervorging, nachdem er die 0,75 Zentimeter Marke besonders souverän unterschritten hatte.

    Ein Stück Italien in Haßfurt

    Der Zauberer Collin bot magische Unterhaltung und schickte Helga aus Oberschwappach auf eine imaginäre Reise nach Las Vegas. Er verblüffte dadurch, dass er ihre Wünsche an das Urlaubsziel im Voraus richtig geraten hatte. Besonders viel Applaus erhielt Stefanie aus Neubrunn, die beim Kulmbacher-Meistersingen das Lied „Skandal im Sperrbezirk“ sang und ihre Konkurrenten Nadja aus Seusling bei Bamberg und Michael aus der Nähe von Höchstadt auf die Plätze verwies

    Christine und Aribert Ultsch aus Obertheres, die mit ihren Töchtern Linda und Bianca gekommen waren, freuten sich, die Antenne-Bayern-Moderatoren einmal live zu erleben. „Wir fühlen uns wie in Italien und das herrliche Wetter macht gute Laune“, sagten sie zufrieden.

    Die vier Freundinnen Lena Brunnquell und Laura Husslein aus Untertheres, Jennifer Etzel aus Dampfach und Franziska Engel aus Greßhausen waren mit dem festen Vorsatz gekommen, „ganz viel Spaß“ zu haben. Sie genossen die Musik, die Kathie Kleff und Thorsten Nathan boten, den Auftritt der Antenne-Bayern-Band und die fantastische Bühnenshow inklusive einer Zeitreise durch drei Jahrzehnte Musikgeschichte am späten Abend.

    Immerhin setzte Antenne Bayern 250 Mitwirkende während des Spektakels ein. Auch die Erwartungen von Rüdiger und Silke Dippe sowie Madlea und Mario von Lück aus Haßfurt in Bezug auf Spaß und Party waren ganz und gar erfüllt worden. Den Moderatoren, die man nur aus dem Radio kennt, einmal zuzusehen und zuzuhören fanden sie spitze.

    Während der Sonnenschirm mit seinen 30 Metern Durchmesser am Nachmittag ein wenig Schatten gab, leuchtete er am Abend wie ein strahlend blauer Sternenhimmel über dem Festgelände. Himmelslaternen stiegen über dem Festplatz auf und zum Finale der Strandparty-Tour von Antenne Bayern, die zuvor in Dingolfing und Buchloe Tausende begeistert hatte, wurde ein riesiges Feuerwerk entzündet.

    Florian Weiss blieb am Ende nur zu sagen: „Haßfurt haut uns echt aus den Flip-Flops. Ich hatte oben auf der Bühne echt eine Gänsehaut, als ich in 10 000 strahlende Gesichter gesehen habe.“ Sein Dank galt im Namen von Antenne Bayern den Sponsoren, der Stadt Haßfurt und ihrem Bauhof, dem THW, dem Bayerischen Roten Kreuz, der Freiwilligen Feuerwehr und der Polizei. Für Bürgermeister Rudi Eck, der bis zum Ende der Party mitfeierte, war die Strandparty „eine wahnsinnig tolle Geschichte für Haßfurt, seine Bevölkerung und die Gäste aus der ganzen Bundesrepublik“.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden