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Sand am Main: Neue Regeln für Veranstaltungen: Gedränge in der Sport- und Kulturhalle in Sand soll vermieden werden

Sand am Main

Neue Regeln für Veranstaltungen: Gedränge in der Sport- und Kulturhalle in Sand soll vermieden werden

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    Geändert wurden die Vorgaben bei Genehmigungen zu kommerziellen Veranstaltungen in der Sport- und Kulturhalle. Das teilte Bürgermeister Jörg Kümmel dem Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag mit.

    Bisher erfolgte der Zugang entsprechend der erteilten Genehmigung ausschließlich über den Seiteneingang, den sogenannten Stiefelgang. Da sich dort anschließend die bis dato einzigen Toiletten befinden, kam es in der Vergangenheit, speziell in diesem Bereich, immer wieder zu einem sicherheitsrelevanten Gedränge. Um künftig genügend Toiletten zur Verfügung stellen zu können und das Sicherheitsrisiko im Seiteneingang zu minimieren, wurde gemeinsam mit der Verwaltung ein entsprechendes Konzept erstellt, so Kümmel.

    Vorhänge gegen nach außen dringenden Lärm

    Hierbei befindet sich zum einen ein Toilettenwagen auf dem Parkplatz des Sportheims, zum anderen kann der Zutritt zur Veranstaltung zusätzlich über einen der drei vorhandenen vorderen Eingangstüren erfolgen, wodurch sowohl eine sicherheitsrelevante Menschenansammlung als auch eine Belästigung der Nachbarn vermieden werden soll. Die Eingangstüren dürfen nicht ständig offen gehalten werden und bei einer hohen Durchgangsfrequenz der Besucher müssen an den Eingangstüren Vorhänge angebracht werden. Dies dient dazu, nach außen dringenden Lärm zu vermeiden und keine unnötig erhöhten Heizkosten zu verursachen.

    Weiterhin informierte Bürgermeister Jörg Kümmel, dass seit dem 8. Januar die Planfeststellungsunterlagen zum Ausbau der Fahrrinne der Bundeswasserstraße Main in den Stauhaltungen Ottendorf  und Knetzgau in den Räumen der Gemeinde Sand öffentlich ausliegen. Die Unterlagen betreffen vorwiegend die zwischenzeitlich im Rahmen der Planfeststellung eingebrachten Änderungen und können noch bis einschließlich 7. Februar öffentlich eingesehen werden. Die Eingabefrist zu dieser Auslegung endet am 21. Februar 2024. Am 5. Februar findet eine gemeinsame Sitzung mit Vertretern des Wasserstraßen-Neubaumts Aschaffenburg statt, zu dem auch die beteiligten Parteien eingeladen werden. In der nächsten Gemeinderatssitzung soll laut Bürgermeister Kümmel ein Beschluss gefasst werden, dass die Grundstückseigentümer/Landwirte in dem Verfahren unterstützt werden sollen.

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