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HASSFURT: Geflügelte Blickfänge

HASSFURT

Geflügelte Blickfänge

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    Ein Blickfang: Das war die 13. fränkische Ziergeflügelausstellung. So sahen das auch Erwin Ebert aus Donnersdorf (Vorsitzender der GZV Franken), der hochprämierte Aussteller Günther Geßner, die Vorsitzende des Kleintierzuchtvereins Haßfurt, Birgit Schmidtke, und Aussteller Bernhard Olbrich.
    Ein Blickfang: Das war die 13. fränkische Ziergeflügelausstellung. So sahen das auch Erwin Ebert aus Donnersdorf (Vorsitzender der GZV Franken), der hochprämierte Aussteller Günther Geßner, die Vorsitzende des Kleintierzuchtvereins Haßfurt, Birgit Schmidtke, und Aussteller Bernhard Olbrich. Foto: Foto: Wolfgang Ortloff

    „Als Ziergeflügel bezeichnet man exotische Gänse, Enten und Hühnervögel, die als Blickfang in Parks oder in Volieren gehalten werden.“ So steht es im Lexikon.

    Wer die Ziergeflügelschau in Haßfurt besucht hat, der wird das wohl bestätigen. Denn die Halle des Kleintierzuchtvereins Haßfurt am Mooswäldchen, die die Vorsitzende Birgit Schmidtke (Knetzgau) zur Verfügung gestellt hatte, war Veranstaltungsort für eine erstklassige Schau. Über diese freute sich auch der Vorsitzende des Vereins der Ziergeflügel Region Ostunterfranken, Erwin Ebert, sehr. Es war mittlerweile bereits die 13. Schau ihrer Art. 2002 hat sie schon einmal in Haßfurt statt gefunden.

    Ausgestellt waren 86 Tierpaare (bei Ziergeflügel wählt man die Bezeichnung Paare, während man bei weiteren Kleintieren von einzelnen Objekten spricht). Das Wasserziergeflügel wie Kaisergänse, Brandgänse, Rotschulterenten und Mandarinenenten wurde artgerecht in vier Teichen mit einer ausreichenden Freilaufzone präsentiert, während die hühnerartigen Geflügel wie Fasane, Rebhühner und Wachteln in geräumigen Volieren gehalten wurden.

    Der Verein der Ziergeflügel in Franken hatte einen Katalog der ausgestellten Tiere aufgelegt. So konnte der fachkundige Besucher anhand der Punktzahl die bestprämierten Tiere und ihre Züchter registrieren. Eine unabhängige Jury hatte zu Beginn der Ausstellung die Exponate prämiert. Und so manch einer wollte das ausgestellte Federtier selbst besitzen. Während der Ausstellung war ein Verkauf aber nicht möglich. Jedoch am Ende der Ausstellung konnte man sich mit dem Züchter in Verbindung setzen und Pärchen käuflich erwerben.

    Die 13 Aussteller waren auch deshalb gespannt, wie das Urteil der Preisrichter ausgefallen war. Die Bezeichnung „v“ für vorzüglich und damit eine Punktzahl von 97 erzielten elf Tiere. Den Titel „hv“ für hervorragend und 96 Punkte bekamen 13 Tiere. Es gab dann noch die Kategorien „g“ für gut (92 und 91 Punkte) und „b“ für befriedigend (90 Punkte). Nicht vor kamen negative Bewertungen (wenn etwa ein Tier falsche Zuchtmerkmale aufweist), da in dieser Ausstellung nicht vorhanden.

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