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Gädheim: Gelungene Sommerserenade im Musik-Bahnhof Gädheim: Ein Abend voller Energie und Leidenschaft

Gädheim

Gelungene Sommerserenade im Musik-Bahnhof Gädheim: Ein Abend voller Energie und Leidenschaft

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    Mit der Uraufführung "Humanity" des Komponisten Mathias Wehr (helles Hemd) erfüllte sich Dirigent Armin Schuler (links daneben) mit seinem Symphonischen Blasorchester einen Traum.
    Mit der Uraufführung "Humanity" des Komponisten Mathias Wehr (helles Hemd) erfüllte sich Dirigent Armin Schuler (links daneben) mit seinem Symphonischen Blasorchester einen Traum. Foto: Elke Englert

    Die Sommerserenade am vergangenen Freitag, mit Akteuren aller Generationen war ein Erfolg, der als Topereignis in die Geschichte des Musik-Bahnhofs eingeht. Als Höhepunkt galt die Uraufführung des Werkes "Humanity" vom Komponisten Mathias Wehr, durch das Symphonische Blasorchester des Musik-Bahnhofs. Stehende Ovationen, der vielen Zuhörerinnen und Zuhörer, brachten am Ende des Konzertes die Stimmung zum Kochen.

    Zu Beginn betonte Moderatorin Caroline Schuler, dass es das erste Konzert aller Generationen dieser Art im Musik-Bahnhof sei. Denn – Musik spielen sei ein Hobby für jedes Alter. Die ganze Aufmerksam richtete sich dementsprechend der "Kleinen Bläserklasse", die aus Kinder und Jugendlichen aus den Schulen Obertheres und Ebelsbach bestand. Sie stellten ihr erlerntes Können unter Beweis und ernteten dafür großen Beifall. Die Erwachsenen-Bläserklasse wagte sich anschließend an anspruchsvolle Werke.

    Die Spannung bei den zahlreichen gekommenen Gästen aus nah und fern wuchs, denn der Höhepunkt des Abends, die Uraufführung von "Humanity", nahte. Das Adrenalin machte sich auch bei Akteuren des symphonischen Blasorchesters bemerkbar. Der Traum von Dirigent und Vollblutmusiker Armin Schuler ging in Erfüllung.

    Armin Schuler, Leiter des Musik-Bahnhofs (links) bei der offiziellen Übergabe des Notenwerkes "Humanity" von Komponist Mathias Wehr.
    Armin Schuler, Leiter des Musik-Bahnhofs (links) bei der offiziellen Übergabe des Notenwerkes "Humanity" von Komponist Mathias Wehr. Foto: Elke Englert

    Die Konzertration der Musiker und Musikerinnen richtete sich ganz auf ihren Dirigenten. Fast zerbrechliche Töne brillierten zu Anfangs, dann kam der "Paukenschlag", der musikalische Höhepunkt, den das Orchester herbeiführte. Eine Stille machte sich nach der Darbietung unter den Zuhörerinnen und Zuhörern breit, bevor diese mit tosendem Applaus die Präsentation honorierten. Komponist Mathias Wehr eilte auf die Bühne, um Armin Schuler zur gelungenen Uraufführung zu gratulierten.

    Danach präsentierten die Musikerinnen und Musiker noch weitere Stücke, beispielsweise von Phil Collins und von Toto. Eine rundum gelungene Serenade in einer Sommernacht, so stellten alle Gäste fest, die noch lange mit den Akteuren feierten und ihnen großes Lob aussprachen.

    Mathias Wehr und HumanityMathias Wehr, 1984 geboren, studierte Klarinette an der Musikhochschule Nürnberg und Blasorchesterleitung an der Uni Augsburg. Mit 23 Jahren gewann er den offiziellen Titel "European Conductor of the Year 2008"."Humanity" entstand im Auftrag von Armin Schuler, dem Musikalischen Leiter des Musik-Bahnhofs Gädheim. Schuler und Wehr lernten sich durch das Symphonische Blasorchester Unterpleichfeld kennen und freundeten sich an. Deshalb nahm Wehr auch den Auftrag an, das Stück "Humanity" zu komponieren.  Hinter 3 ½ Minuten stecken drei Monate Arbeit.Mathias Wehr beschreibt sein Stück folgendermaßen: "Motivation ist die unsichtbare Kraft, die uns vorantreibt. Sie hilft uns dabei, neue Ziele zu setzen und Träume und Wünsche zu verwirklichen. Wenn wir motiviert sind, wird unsere Energie in die richtige Bahn gelenkt und wir sind in der Lage, unsere Zeit besser zu nutzen."Quelle: ee

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