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NASSACH: Gemeinde dankt Ehrenamtlichen und begrüßt Neubürger

NASSACH

Gemeinde dankt Ehrenamtlichen und begrüßt Neubürger

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    Ingrid Mees (von links), Erna Kaiser und Erna Heusinger haben in Aidhausen eine Kochgemeinschaft im Aidhäuser Mehrgenerationenhaus etabliert. Dafür dankte ihnen Bürgermeister Dieter Möhring.
    Ingrid Mees (von links), Erna Kaiser und Erna Heusinger haben in Aidhausen eine Kochgemeinschaft im Aidhäuser Mehrgenerationenhaus etabliert. Dafür dankte ihnen Bürgermeister Dieter Möhring. Foto: Foto: Stefan Conrad

    Die Gemeinde Aidhausen hat am Wochenende Ehrenamtliche geehrt und Neubürger empfangen. Eine Gemeinde, so der Aidhäuser Bürgermeister Dieter Möhring, mache nicht nur Straßen, Gebäude, Bäume, Arbeitsplätze oder Feste aus, sondern vor allem das Engagement seiner Bewohner.

    Zunächst wurden fünf auserwählte Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement freuen:

    So übernahm Christian Günther aus Aidhausen in schwierigem Fahrwasser den TSV Aidhausen und leistet seit Jahren als dessen Vorsitzender hervorragende Führungsarbeit, er sei ein Beispiel an Verantwortungsbewusstsein und in der Vereinsarbeit ein großes Vorbild.

    Hans-Peter Fuhl konnte als Gründungsmitglied und Vorsitzender der Eigenheimer-Vereinigung Aidhausen den Verein gut vorbereitet in jüngere Hände übergeben.

    Beim SV Friesenhausen ist Nicole Pendic die „gute Seele“. Sie koordiniert Helferlisten, zudem füllt sie oft die Lücke in der Sportheimküche und hilft beim Wirtschaftsbetrieb im Vereinsheim.

    Norbert Burger war als Schiedsrichter viele Jahre für den TSV Aidhausen im Einsatz.

    Der langjährige Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Happertshausen, Werner Friedrich, ist vor allem in Happertshausen überaus aktiv. Er betreut zahlreiche Streuobstwiesen des Ortsteiles.

    Für besonderes Engagement als Gemeindebürger wurden geehrt:

    Horst und Ilse Heumann aus Nassach, die seit Jahren einen öffentlichen Grünbereich am Ortseingang von Nassach pflegen.

    Ebenfalls um das Erscheinungsbild ihrer Ortsteile verdient gemacht haben sich Stefan Conrad (Rottenstein), Franz Bayer und Josef Bayer (beide Kerbfeld), Manfred Zuber und Edwin Höchner (beide Nassach), die bei der Sanierung der Friedhöfe in Friesenhausen/Rottenstein, Kerbfeld und Nassach kräftig anpackten.

    Über breit gestreute Tätigkeiten hat sich in Happertshausen Anna Krug große Verdienste für den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft erworben.

    Renate Guthardt aus Nassach ist „einfach immer für alle da“. Sie kümmert sich geduldig und intensiv um die Menschen im Ort.

    Auf kommunalpolitischer Ebene hat sich Hildegard Bayer aus Kerbfeld große Verdienste erworben.

    Durch seine berufliche Tätigkeit nicht nur als Gemeindemitarbeiter hat sich Harald Derra durch seine ehrenamtliche Mitwirkung in der katholischen Pfarrgemeinde große Verdienste erworben.

    Gedankt wurde Heinrich Grünewald (Happertshausen), Armin Lutz (Kerbfeld) und Andrea Meub (historischer Dorfladen in Friesenhausen) für deren ganz unterschiedlichen Verdienste um die gemeindlichen Dorfläden.

    Vor drei Jahren haben sich drei rüstige Seniorinnen aus Aidhausen, Erna Kaiser, Erna Heusinger und Ingrid Mees, zu einer Kochgemeinschaft zusammengeschlossen, aus der sich ein fröhlicher Seniorentreff entwickelte.

    Als Organist und Unterhalter am Akkordeon belebt und umrahmt Willi Gehrig aus Aidhausen zahlreiche Feierlichkeiten und Feste. Hierfür überreichte Bürgermeister Möhring diesem auch die Ehrenamtskarte des Landkreises Haßberge in Gold.

    Gekommen waren auch verdiente Blutspender, die zwischen 75 und 150 Blutspenden gegeben haben.

    Für besondere Leistungen wurden die Rassetaubenzüchter Johannes Reuter und Kurt Röhner (Aidhausen) geehrt; beide sind mehrfache Deutsche Meister.

    Für besondere Leistungen als Auszubildende wurden Marco Schüssler und Georg Lutz aus Aidhausen ausgezeichnet: Schüssler hat als technischer Produktdesigner die Abschlussprüfung als Innungsbester der Region Mainfranken absolviert, Lutz erzielte in der Ausbildung zum Holzmechaniker in der Fachrichtung Möbelbau den ersten Platz.

    Nach so vielen Ehrungen nahm sich der Neubürgerempfang beinahe zaghaft aus. Von den rund 50 Zugezogenen des vergangenen Jahres waren nur wenige der Einladung nach Nassach gefolgt. Möhring ermunterte diese, nicht nur teilzunehmen und sich einzubringen, sondern auch ihre bisherigen Erfahrungen kritisch gegen hiesige Gebräuche zu setzen.

    Für die Zukunft der Gemeindearbeit hob Bürgermeister Möhring die Bedeutung des im Sommer gegründeten Dorfbüros unter Leitung von Christine Fesel hervor. Sie sei Ansprechpartnerin für alle Bürger in allen erdenklichen Angelegenheiten. Großer Dank galt der Pianistin Jutta Meierott, die den Abend umrahmte.

    Der Rest des Abends galt dem erklärten Ziel der Veranstaltung: sich kennenzulernen und auszutauschen.

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