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BIRKACH: Gemeinwohl: Jörg Denninger will Vater beerben

BIRKACH

Gemeinwohl: Jörg Denninger will Vater beerben

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    Folgt er seinem Vater nach? Jörg Denninger möchte Bürgermeister der Marktgemeinde Burgpreppach werden.
    Folgt er seinem Vater nach? Jörg Denninger möchte Bürgermeister der Marktgemeinde Burgpreppach werden. Foto: Foto: Stefanie Brantner

    Der Gastraum platzte fast aus den Nähten, als sich am Freitagabend die Mitglieder der Fraktion „Gemeinwohl“ in Birkach zur Nominierungsversammlung für die Gemeinderatswahl trafen. Als Versammlungsleiter agierte Alfred Köhler und die Abstimmung über die Wahlliste ging zügig über die Bühne.

    Angeführt wird die Liste von Jörg Denninger, der aber nicht nur als Gemeinderat kandidiert, sondern Bürgermeister der Marktgemeinde Burgpreppach werden möchte. Damit tritt der 43-jährige Burgpreppacher in die Fußstapfen seines Vaters Karlheinz Denninger, der bis vor kurzem dieses Amt innehatte.

    Seit 2008 im Gemeinderat

    Ende 2000 kam der Diplomingenieur für Holztechnik nach seinem Studium und beruflicher Tätigkeit in seine Heimatgemeinde zurück. Seit zehn Jahren ist er selbstständiger Bauspar- und Versicherungsfachmann und wohnt in Ibind. Seit 2008 gehört er dem Gemeinderat an. Denninger verwies auf die Erfolge seiner Gemeinderatsfraktion und auf die in der Gemeinde realisierten Projekte, wie Kindergartenumbau und die Dorferneuerung Leuzendorf.

    Künftig sieht er die Hauptaufgaben des Bürgermeisters und des Gremiums darin, weiter Schulden abzubauen, die Gemeinde attraktiv für Jung und Alt zu gestalten, die Infrastruktur, also Straßen und Internetanbindung, zu verbessern und den Fremdenverkehr auszubauen. Außerdem gelte es, so Denninger, die bürgerliche Eigeninitiative zu fördern.

    Bei vielen Maßnahmen könne man auf die Unterstützung der „Hofheimer Allianz“ zählen. Dies gelte besonders bei der Altortsanierung beziehungsweise -besiedlung. Allerdings vertrete er die Ansicht, man sollte in dieser Angelegenheit zweigleisig fahren. „Wir brauchen auch kostengünstiges Bauland für Familien, die sich nicht im Ortskern niederlassen wollen“, stellte der Bürgermeisterkandidat fest.

    Bis auf einen Ausscherer stimmten alle 44 Wahlberechtigten für eine Kandidatur Denningers auf das Amt des Bürgermeisters bei der anstehenden Kommunalwahl.

    Die Liste der Nominierten der Fraktion Gemeinwohl: 1. Jörg Denninger; 2. Helmut Schwappach; 3. Günter Braterschofsky; 4. Michael Krug; 5. Werner Thein; 6. Zita Behr; 7. Ruth Sauer; 8. Michael Hofmann; 9. Werner Bayer; 10. Dirk Baum; 11. Jürgen Mann; 12. Laura Böhm; 13. Richard Dünninger; 14. Holger Köhler; 15. Thomas Kunzelmann; 16. Dietmar Bartesch; 17. Sebastian Wichler; 18. Thomas Kraska; 19. Daniela Gleichmann; 20. Ralf Denninger; 21. Gudrun Teichert; 22. Benjamin Krug; 23. Patrick Schneider; 24. Erwin Klein; Ersatzmann: Martin Böhm.

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