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Haßfurt: Graue Kerze als Zeichen der Anteilnahme und Betroffenheit: Missbrauchsstudie wird bald veröffentlicht

Haßfurt

Graue Kerze als Zeichen der Anteilnahme und Betroffenheit: Missbrauchsstudie wird bald veröffentlicht

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    Die grauen Kerzen stehen für das Gedenken an die Betroffenen, für Mitgefühl und für die Notwendigkeit, sich den Wahrheiten zu stellen.
    Die grauen Kerzen stehen für das Gedenken an die Betroffenen, für Mitgefühl und für die Notwendigkeit, sich den Wahrheiten zu stellen. Foto: Michael Feller

    Am 8. April wird die Missbrauchsstudie der unabhängigen Kommission zum Aufarbeiten des sexuellen Missbrauchs im Bistum Würzburg (UKAM) veröffentlicht. Diese unabhängige Untersuchung soll Licht in das dunkle Kapitel des sexuellen Missbrauchs innerhalb der Kirche von Würzburg bringen und zur Aufarbeitung beitragen. Das bedeutet auch, dass die Diözesanleitung die konkreten Inhalte der Studie nicht kennt. Bischof Franz wird sich daher erst am 14. April ausführlich äußern können. Das teilt das Bistum Würzburg in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.

    Bischof Franz lädt besonders dazu ein, am Palmsonntag für die Betroffenen zu beten. Der Pastorale Raum Haßberge West schließt sich diesem Gebetsaufruf an. Deshalb wird in den dortigen Kirchen eine graue Kerze aufgestellt. Sie steht für das Gedenken an die Betroffenen, für Mitgefühl und für die Notwendigkeit, sich den erschütternden Wahrheiten zu stellen. Die graue Farbe symbolisiert dabei Trauer, Ernsthaftigkeit und die Notwendigkeit der Aufarbeitung. Sie mahnt Kirche und Gesellschaft, nicht wegzuschauen, sondern sich aktiv für Prävention, Schutz und Gerechtigkeit einzusetzen.

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