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BURGPREPPACH: Grünes Licht für Klassenzimmer

BURGPREPPACH

Grünes Licht für Klassenzimmer

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    Für seinen Nachwuchs will die Gemeinde Burgpreppach auch heuer wieder viel Geld in die Hand nehmen. Während man die Sanierung des Schulsportplatzes zunächst nicht in Auftrag gibt, sprach sich das Gremium einstimmig für den Bau eines „Grünen Klassenzimmers“ aus.

    Angestoßen wurde das Projekt von Schulleiter Johannes Häfner und Revierförster Wolfgang Meiners, wie Bürgermeister Karlheinz Denninger erklärte. Hierbei handelt es sich um eine Blockhütte, die am Fuß des Eichelbergs, oberhalb des Festplatzes gebaut werden soll. 20 000 Euro wurden hierfür im Haushalt eingestellt. Damit dürfte man einschließlich einer Wasserleitung hinkommen, da die „Tippgemeinschaft“ Ibind ihre Unterstützung zu dem Projekt zugesichert hat, führte Denninger aus. Der Gemeinderat stimmte dem Vorhaben zu. Was die Sanierung des Sportplatzes betrifft, so einigte man sich darauf zunächst einmal die gesetzlichen Bestimmungen für einen solchen Platz zu erkunden. Vielleicht ist der teure Belag ja gar nicht zwingend erforderlich und man kann weit unter den grob geschätzten Kosten von 70 000 Euro bleiben.

    Ebenfalls zugestimmt wurde dem Antrag der Firma Jeff Malloy Technicals in Hohnhausen auf Abbruch und Neuerrichtung eines Dachstuhles. Ebenfalls positiv beschieden wurde der Antrag auf Nutzungsänderung von Margit Böhm. Sie möchte eine Sägewerkshalle künftig zur Pferdehaltung nutzen. Gegen die Bauvoranfrage von Brigitte Ziegler auf Neubau eines Wohnhauses oder Anbau an das bestehende Wohnhaus in Burgpreppach gab es keine Einwände.

    Vertagt wurde der Antrag der Forstverwaltung von Deuster auf Genehmigung eines Ruheforstes am „Rauhberg“. Hier konnten bisher nicht alle rechtlichen Fragen, unter anderem die Verkehrssicherungsfrage, geklärt werden. Außerdem gebe es auch noch grundsätzlichen Gesprächsbedarf mit der Forstverwaltung von Deuster. Es wurde auf der Sitzung jedoch schon deutlich, dass das Ansinnen im Gremium skeptisch betrachtet wird, denn man befürchtet eine Konkurrenz zu den heimischen Friedhöfen, die von der Gemeinde und den Kirchen finanziell getragen werden. Das Thema kommt in Kürze wieder auf den Ratstisch.

    Mit dem Kanalbau in Fitzendorf müsse sich der Bauausschuss befassen, so Matthias Wernthaler. Hier seien Baustücke seiner Meinung nach nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden. So laufe in den neu gebauten Kanalschacht überhaupt kein Wasser rein. Der Bauausschuss wird sich damit befassen.

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