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PFARRWEISACH (POLI): Gyrocopter bei Notlandung abgestürzt

PFARRWEISACH (POLI)

Gyrocopter bei Notlandung abgestürzt

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    Beim Absturz eines Tragschraubers am frühen Mittwochnachmittag ist ein 44-jähriger Passagier leicht verletzt worden. Der 51 Jahre alte Pilot kam ohne Verletzungen davon. Aus geringer Höhe war das Fluggerät auf einen Acker abgestürzt. Die Polizeiinspektion Ebern hat zusammen mit einem luftfahrtkundigen Polizeibeamten die Ermittlungen zur Absturzursache aufgenommen.

    Gegen 12.50 Uhr hatte ein Augenzeuge den Absturz des Gyrocopters zwischen den Ortschaften Pfarrwei-sach und Kraisdorf am Polizeinotruf gemeldet. Sofort machten sich Rettungskräfte und die Polizei auf den Weg zur Absturzstelle. Auch ein Rettungshubschrauber war eingesetzt.

    Die beiden Insassen des Tragschraubers konnten sich selbstständig aus der Kabine befreien und waren ansprechbar. Nach einer Erstversorgung brachte ein Rettungshubschrauber den Passagier, der aus Österreich stammt, vorsorglich in ein Krankenhaus nach Meiningen. Der Sachschaden wird auf 45 000 Euro geschätzt.

    Nach den ersten Erkenntnissen hatte der Pilot vor dem Absturz eine Notlandung eingeleitet. In einer Höhe von etwa 15 Metern streifte das Fluggerät mit dem Fahrwerk eine Baumreihe und stürzte dann ab. Warum genau es zu dem Unglück kam, steht derzeit noch nicht fest und ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen der Polizeiinspektion Ebern.

    Gestartet war der Pilot auf dem Flugplatz im Rentweinsdorfer Ortsteil Sendelbach und war auf dem Weg in Richtung Hessen mit dem Ziel Waldeck. Mit eingeschaltet wurde ein speziell geschulter Polizeibeamter für Luftfahrtunfälle der Polizeiinspektion Hammelburg.

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