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Stettfeld: Haßberge-Check: Die Stettfelder wünschen sich mehr Mitspracherecht

Stettfeld

Haßberge-Check: Die Stettfelder wünschen sich mehr Mitspracherecht

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    In der Straße "Am Rathaus" stehen neben dem Brunnen und der Kirche auch einige Fachwerkhäuser.
    In der Straße "Am Rathaus" stehen neben dem Brunnen und der Kirche auch einige Fachwerkhäuser. Foto: René Ruprecht

    1909 Teilnehmer haben bei der großen Haßberge-Check Umfrage der Redaktion mitgemacht, zehn davon aus Stettfeld. Die Teilnehmer der Umfrage haben nicht nur Noten gegeben, sondern auch die Möglichkeit genutzt, die Lebenssituation in ihrem Ort zu beschreiben sowie Wünsche und Kritik zu äußern. 

    Während ein Teilnehmer fest davon überzeugt ist, mit dem Leben in Stettfeld einen richtigen Glücksgriff gelandet zu haben – "Ich lebe im Paradies", schreibt er – gibt es auch Rufe nach Veränderungen im Dorf.

    So fordert eine Stimme, dass die Gemeindevertretung die Stettfelder stärker in Entscheidungen, die den Ort betreffen, mit einbezieht. Ein weiterer Befragter kritisiert, dass die Gemeinde "Schlusslicht in Sachen Klimaschutz, Bürgerbeteiligung und Initiativen" ist. Auch beim Punkt Barrierefreiheit äußert ein Teilnehmer Kritik. "Man tut sich schwer mit dem Rollator auf den neu gemachten Straßen", schreibt er. Und auch für die jüngere Generation gebe es noch Luft nach oben, so die Wahrnehmung eines Befragten. "Ab Grundschule gibt es für Kinder fast keine Angebote mehr", merkt er an.

    In der Dorfmitte sind neben Bushaltestelle wenige Parkplätze für Autos vorhanden.
    In der Dorfmitte sind neben Bushaltestelle wenige Parkplätze für Autos vorhanden. Foto: René Ruprecht

    Zwar schneidet Stettfeld im Haßberge-Check in puncto Verkehrsbelastung gut ab, dennoch wünscht sich ein Teilnehmer eine bessere Verkehrssituation im Ort. Seiner Meinung nach haben Autos zu viel Vorrang. Er fordert deshalb Tempo 30 und eine verkehrsberuhigte Zone, sowie eine verbesserte Parksituation in Stettfeld, um wildes Parken zu vermeiden.

    Was ist der Haßberge-Check?Der Haßberge-Check basiert auf einer Umfrage, an der Bewohnerinnen und Bewohner des Landkreises teilnehmen und für 15 verschiedene Lebensbereiche Punkte vergeben konnten. Wir berichten auf Basis der Ergebnisse darüber, wie zufrieden die Befragten mit ihrem Heimartort beziehungsweise ihrer Region sind.

    Über folgende Orte berichten wir demnächst:
    Der Süden (Oberaurach, Rauhenebrach)
    Eberner Umland (Pfarrweisach, Untermerzbach, Rentweinsdorf)
    Ebelsbach
    Sand
    Heilige Länder (Breitbrunn, Kirchlauter)
    Königsberg
    Ebern
    Hofheim
    Zeil
    Hofheimer Land (Aidhausen, Burgpreppach, Riedbach)

    Weitere Artikel der Haßberge-Check Reihe gibt es unter mainpost.de/dossier/hassberge-checkjohe

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