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HOFHEIM: Haßzwerge: Die Zeit der Falten

HOFHEIM

Haßzwerge: Die Zeit der Falten

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    Ob es am Wetter liegt? Man weiß es nicht wirklich. Aber an irgendwas muss es ja liegen, dass derzeit auf den Autobahnen der Region mehr oder weniger der Teufel los ist. Zu beneiden sind die Beamten der Autobahnpolizei und die Feuerwehren entlang der Autobahn jedenfalls nicht. Staus nach Unfällen sind derzeit an der Tagesordnung und immer wieder sind Lastwagen beteiligt. Dazu kommen Fahrer, die entweder Alkohol oder Drogen genommen haben, und vor allem auch Langfinger, die sich entlang der Autobahnen breitmachen. Dass da Diesel aus den Tanks von Lastern oder Baggern auf Baustellen geholt wird, daran hat man sich fast schon gewöhnt. In jüngster Zeit hat sich gezeigt, dass das Interesse der Diebe breit gefächert ist. Im Landkreis Kitzingen sind gleich mehrere, rund 150 Kilo schwere Lkw-Reifen verschwunden. Ein paar Kilometer weiter hatten es die Diebe auf Schuhe abgesehen. Gleich 230 Paar haben sie mitgehen lassen. Ob Damen- oder Herrenschuhe, ist nicht überliefert. Aber das ist immer noch nicht genug. Denn auch Raser gehören zum Kerngeschäft der Polizisten. Wobei ein 27-Jähriger den Vogel abgeschossen hat. Erst mit 200 über die Autobahn, dann rechts über den Standstreifen überholt, dann einen Laster gleich zweimal ausgebremst. Bravo, filmreif. Hoffentlich fällt die Rechnung entsprechend aus.  Doch der Herbst hat auch seine guten Seiten. Die Kirchweihsaison läuft mit allem, was dazu schmeckt. Dazu die Karpfensaison. Und wer dann noch Federweißen mag – wer braucht da noch 230 Paar Schuhe?
    Ob es am Wetter liegt? Man weiß es nicht wirklich. Aber an irgendwas muss es ja liegen, dass derzeit auf den Autobahnen der Region mehr oder weniger der Teufel los ist. Zu beneiden sind die Beamten der Autobahnpolizei und die Feuerwehren entlang der Autobahn jedenfalls nicht. Staus nach Unfällen sind derzeit an der Tagesordnung und immer wieder sind Lastwagen beteiligt. Dazu kommen Fahrer, die entweder Alkohol oder Drogen genommen haben, und vor allem auch Langfinger, die sich entlang der Autobahnen breitmachen. Dass da Diesel aus den Tanks von Lastern oder Baggern auf Baustellen geholt wird, daran hat man sich fast schon gewöhnt. In jüngster Zeit hat sich gezeigt, dass das Interesse der Diebe breit gefächert ist. Im Landkreis Kitzingen sind gleich mehrere, rund 150 Kilo schwere Lkw-Reifen verschwunden. Ein paar Kilometer weiter hatten es die Diebe auf Schuhe abgesehen. Gleich 230 Paar haben sie mitgehen lassen. Ob Damen- oder Herrenschuhe, ist nicht überliefert. Aber das ist immer noch nicht genug. Denn auch Raser gehören zum Kerngeschäft der Polizisten. Wobei ein 27-Jähriger den Vogel abgeschossen hat. Erst mit 200 über die Autobahn, dann rechts über den Standstreifen überholt, dann einen Laster gleich zweimal ausgebremst. Bravo, filmreif. Hoffentlich fällt die Rechnung entsprechend aus. Doch der Herbst hat auch seine guten Seiten. Die Kirchweihsaison läuft mit allem, was dazu schmeckt. Dazu die Karpfensaison. Und wer dann noch Federweißen mag – wer braucht da noch 230 Paar Schuhe?

    Mit den Jahren nimmt die Panik zu. Weil man sich für Dinge interessiert, die einem früher schnuppe waren. Neulich las ich: „Mit jedem Lebensjahr verliert man mehr Collagenfasern im Bindegewebe.“

    Ist das nicht entsetzlich? Männer denken ja lange Zeit, dass nur Frauen derlei Probleme haben. Doch irgendwann merkt man: Die Schreckensnachrichten betreffen einen selber. Zumal das bei mir inzwischen auch rote Hektik-Flecke verursacht. Womit wir schon beim nächsten Problem sind: Meine Haut zeigt nicht nur Hektik-Flecke, sondern auch andere unschöne Dinge, die man unter dem Oberbegriff Alterserscheinungen zusammenfassen könnte.

    So lange man die 30 noch nicht überschritten hat, lässt sich von der Haut vor allem eines sagen: Sie ist einfach da. Man ahnt noch nichts von der schützenden Hydro-Lipid-Schicht der Haut. Falten haben die anderen. Und ob der Feuchtigkeitshaushalt nun ausgeglichen ist oder nicht, juckt auch nicht weiter.

    Bei der Haut ab 30 lässt dann die schlagartig Fettproduktion nach – und das hat Folgen. Um die Augen- und Mund-Partien versammeln sich erste Fältchen, das Bindegewebe ist wegen der flüchtenden Collagenfasern nicht mehr elastisch.

    Plötzlich wird klar, dass sich die Haut nicht nur im Gesicht befindet – der ganze Körper schreit nach Creme. Mit 40 ist das Leben dann vorbei – zumindest aus Sicht der Haut. Hat sie sich in jungen Jahren alle 28 Tage erneuert, so passiert das jetzt alle 40 bis 60 Tage. Die Talg-Produktion hat um die Hälfte nachgelassen. Die Haut ist eine einzige Versorgungslücke.

    Ab Ende 40 richtet selbst intensivste Pflege kaum noch etwas aus. Dann sitzt man da, trauert den Collagenfasern nach und wundert sich beim Blick auf die Haut, dass zwischen den unzähligen Altersflecken die vielen roten Hektik-Flecken überhaupt noch Platz haben.

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