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GEUSFELD: Hexenschuss beim Bürgermeister

GEUSFELD

Hexenschuss beim Bürgermeister

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    Den „Fluch der Karibik” tanzten „Die Mädelz”.
    Den „Fluch der Karibik” tanzten „Die Mädelz”. Foto: Foto: Sabine Weinbeer

    Zweimal war die Spreubachhalle komplett ausverkauft, zweimal präsentierten über 60 Akteure ein Programm bis kurz vor Mitternacht, das viele Höhepunkte bot und ganz nebenbei tiefe Einblicke in das Dorfleben gewährte: Hermann Reder und Mona Stahl führten durch die Geusfelder Büttensitzungen, die dann in eine „After-Show-Party“ bis in die frühen Morgenstunden mündeten.

    Beeindruckend der Geusfelder Nachwuchs: Angie und Anna-Lena Bäuerlein trainieren die Minis, die „Girls Power“ und auch „Die Coolen“, die mit ihren Tänzen Schwung in die Halle brachten. Kein Blatt vor den Mund nahmen Martina Stahl und Katja Weigel beim „Dorfgespräch“. Kein Rausch bleibt ihnen im Jahresverlauf verborgen. Sie berichteten von verirrten Radfahrern, vom Bad in der Regentonne, vom zu kurz eingestellten Bewegungsmelder in der Toilette des Gasthauses, von der rasenden Oma und sagten ihre Meinung zum „hässlichsten Weihnachtsbaum in der ganzen Gemee“.

    Gnadenlose Witze lieferte Otto Ehrler, Diakon Erich Müller hatte mit seiner Version vom „Paar-Schippen“ die Lacher auf seiner Seite. Als „rechte Hand vom Bürgermeister“ gab er Einblicke in das Geschehen in Rathaus und Bauhof.

    Bürgermeister Matthias Bäuerlein kam auch selbst auf die Bühne, denn auch in diesem Jahr durften „Mätthes und der Bürgermeister“ nicht fehlen. Mätthes (Matthias Stahl) hatte diesmal seine liebe Not mit dem Hexenschuss des Bürgermeisters.

    „Lasst Euch bloß net verrückt mach“, war das Fazit von Christian Schmitt aus seinem Praktikum beim Psychiater und Christian Stahl und Rainer Weigel hatten beim Telefon-Quiz ihre liebe Not, bis die richtige Lösung gefunden war.

    Die Palette der tänzerischen Auftritte und Parodien reichte vom Musikantenstadel mit dem neuen Kapitän Florian Silbereisen über eine Schwarzlicht-Percussion „In der Werkstatt“ bis zu „Schwanensee“ des „Team Sidekick“ – einschließlich russischem Moderator.

    Eine besondere Freude machten „Die Mädelz“ Moderator Hermann Reder mit ihrem Tanz auf „Fluch der Karibik“: „Seit zehn Jahr wünsch ich mir a Garde, jetzt endlich hamm ses wahr gemacht“, kommentierte er ihre Darbietung.

    Den krönenden Abschluss bildeten die „Geusvieler“. Die Jugend aus Geusfeld und Wustviel ließ die Fernseh-Serien der 90er-Jahre lebendig werden von den Teletubbies über die Ninja-Turtles bis zu den Glücksbärchies. (swe)

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