Die Pandemiesituation verlange allen weiterhin viel ab. Die derzeitige Situation der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen, das Betreuen und Beschulen der Kinder daheim sowie das Fehlen von Freizeitmöglichkeiten könne Schwierigkeiten, die auch schon vor der Pandemie bestanden haben, immens verstärken, heißt es in einer Pressemitteilung der Diözese Würzburg.
Für viele kämen aus unterschiedlichen Gründen finanzielle Sorgen hinzu. Da ist das junge Paar mit kleinen Kindern, das aufgrund von fehlenden Möglichkeiten zum Wiederauftanken, immer mehr und immer heftiger in Streit gerät. Da ist der alleinstehende ältere Herr, der das Alleinsein nicht mehr ertragen kann und sich zunehmend niedergeschlagen fühlt. Da ist die Unternehmerin, die ihren Laden schließen musste und wegen finanzieller Sorgen schon lange nicht mehr schlafen kann.
Paare und Einzelpersonen in solchen oder ähnlichen Situationen können mit den Beratern der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle ihre Situation besprechen und Lösungen finden oder Bewätigungsstrategien entwickeln.
Dies sei in dringenden Fällen weiterhin im persönlichen Gespräch, aber auch per Videoschaltung oder Telefon möglich. Die Mitarbeitenden der Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen sind als Ansprechpartner unter Tel. (09521) 64600 zu erreichen.
Wer lieber per e-mail oder Chat Beratung in Anspruch nehmen möchte, kann dies über die Onlineberatung unter www.eheberatung-bayern.de tun.