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Haßfurt: Hilfstransporte über Ländergrenzen: Stephan Kolck wird Partnerschaftsbeauftragter für den polnischen Landkreis Klobuck

Haßfurt

Hilfstransporte über Ländergrenzen: Stephan Kolck wird Partnerschaftsbeauftragter für den polnischen Landkreis Klobuck

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    Stephan Kolck (links) war bereits im Frühjahr dieses Jahres mit Hilfsgütern für die Ukraine in den polnischen Landkreis Klobuck unterwegs. Mit im Bild ist Zbigniew Zych, Leiter der Organisationsabteilung in Klobuck für die humanitäre Hilfe für die Ukraine.
    Stephan Kolck (links) war bereits im Frühjahr dieses Jahres mit Hilfsgütern für die Ukraine in den polnischen Landkreis Klobuck unterwegs. Mit im Bild ist Zbigniew Zych, Leiter der Organisationsabteilung in Klobuck für die humanitäre Hilfe für die Ukraine. Foto: Jesko Bahr

    Dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Haßberg-Kliniken, Stephan Kolck, dürfte nicht langweilig werden: Am Montag wurde er vom Kreistag zum Partnerschaftsbeauftragten mit dem polnischen Landkreis Klobuck bestellt. Klobuck liegt nordwestlich von Krakau und hat in etwa so viele Einwohnerinnen und Einwohner wie der Landkreis Haßberge. 

    Bereits seit 2006 bestehen Kontakte zum Landkreis Klobuck, wie Landrat Wilhelm Schneider (CSU) im Kreistag erklärte. Die Verbindung zum Partnerlandkreis habe sich in Folge des Ukrainekrieges nochmal deutlich intensiviert. Der Grund dafür: Der polnische Landkreis pflegt nicht nur zum Haßbergkreis Beziehungen, sondern auch zur ukrainischen Stadt Mostiska – und liefert ihr Hilfsgüter.

    Netzwerk vor Ort gegründet

    Da dort derzeit vor allem medizinische Güter benötigt würden, habe der Landrat den ehemaligen Vorstandvorsitzenden schon früh in die Beschaffung und den Transport eingebunden. "Er macht das gerne, hat dort auch ein Netzwerk gegründet und kennt die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner", so der Landrat.

    Kolck selbst war am Montag nicht im Kreistag anwesend: Er hat – passend zu seinem neuen Ehrenamt als Partnerschafbeauftragter – zeitgleich eine Lieferung für die Ukraine nach Polen gebracht. Die Kreisrätinnen und -räte entschieden sich einstimmig für den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Haßberg-Kliniken.

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